Blac Chyna: Klage gegen die Kardashian-Familie abgewiesen

Blac Chyna hat ihren Gerichtsprozess gegen die Kardashians verloren.

Das Model hatte die berühmte Familie wegen Verleumdung verklagt und über 100 Millionen Dollar Schadensersatz von Kris Jenner, Kim Kardashian und Co. gefordert. Dazu wird es jedoch nicht kommen: Am Montag (2. Mai) erreichte das Gericht von Los Angeles laut ‚Deadline‘ ein Urteil und wies Blac Chynas Klage ab. Damit muss die 33-Jährige eine bittere Pleite einstecken.

Der Anwalt der Kardashian-Jenner-Familie erklärte, dass seine Mandanten „froh“ seien, den Gerichtskrieg hinter sich zu lassen: „Ich denke, der Fall war sehr klar. Die Jury hat einen großartigen Job gemacht, sie haben es richtig gemacht. Die Familie war sehr erfreut und dankbar. Sie waren ausgelassen.“

Blac Chyna hatte den Kardashians vorgeworfen, sie nach der Trennung von ihrem Ex-Freund Rob Kardashian verleumdet zu haben. Aus diesem Grund sei ihre Reality-Show ‚Rob Chyna‘ Ende 2016 abgesetzt worden und Chyna habe eine große Summe an Geld verloren. Vor Gericht wollte die Mutter einer Tochter Schadensersatz erwirken, sah sich aber selbst schweren Vorwürfen konfrontiert. So beschuldigte Kris Jenner sie, ihre Tochter Kylie Jenner bedroht zu haben. Außerdem habe Blac Chyna ihren Ex Robert Kardashian mit einem Kabel gewürgt. Inzwischen hat die Amerikanerin angekündigt, in Berufung zu gehen.