Die Venusfalle

Christa Catharina Müller
·Christa Catharina Müller – kurz CCM

Was liegt heute im Trend und was geht gar nicht? Jeden Tag begegnen uns kleine Schmuckstücke - im wörtlichen wie im übertragenen Sinne -, die uns das Leben versüßen. Aber auch Dinge, die einfach nerven.

An dieser Stelle teilen wir unsere subjektiven Eindrücke und sind gespannt, zu hören, was euch heute gefreut oder geärgert hat - eben auf eure persönlichen In&Out-Listen.

IN: Jeansblau
Wer hätte gedacht, dass Jeans und Chanel so gut harmonieren? Bei den Couture-Schauen in Paris kamen gleich zwei geladene Damen in hellblauem Denim: Poppy Delivigne und Diane Kruger. Das Styling der beiden hätte unterschiedlicher kaum sein können: Während die eine im Bleistiftrock und weißer Bluse erschien, wählte die andere verspielte Accessoires zum Petticoat-Kleid.

Drei Mal Hellblau bei Chanel: Laura Bailey im März, Poppy Delevigne und Diane Kruger im Juli in Paris (Bilder: Getty Images)
Drei Mal Hellblau bei Chanel: Laura Bailey im März, Poppy Delevigne und Diane Kruger im Juli in Paris (Bilder: Getty Images)

Egal, ob elegant oder kokett, fest steht: Für Blondinen ist Hellblau die bessere Pastellfarbe. Gezeigt hat das im März bereits Laura Bailey, die ebenfalls zur Show von Chanel in Jeansblau erschien.

Fashion Week 2012: Die coolsten Looks vom Runway

IN: Männerparkplätze
Da witzelte die Bild-Zeitung in ihrer Rekordausgabe vom 23. Juni 2012 noch ironisch darüber, dass Dax-Chefinnen in Zukunft eine Männerquote fordern würden - diese Meldung würde es nicht in 60 Jahren geben. Nur im Städtchen Triberg im Schwarzwald macht sich der Bürgermeister Gallus Strobel für den Machismus stark - mit Parkplätzen für ambitionierte Autofahrer des autoaffineren Geschlechts, sprich: Männer. Zwei mit Marssymbol gekennzeichnete Buchten gibt es im dreistöckigen Parkhaus. Wenn es also mal nicht mit dem Einparken klappen sollte, kann Mann auch beide Stellplätze blockieren...

Erwischt: Die häufigsten Notlügen der Männer

IN: James Bond-Ausstellung
Auf der Leinwand begegnet uns James Bond seit nunmehr 50 Jahren. Grund genug für das Londoner Kulturzentrum Barbican dem Geheimagenten eine Ausstellung zu widmen. "Designing 007 - Fifty Years of Bond Style" zeigt bis zum 5. September neben den unverzichtbaren Sportwagen des Spions auch modische Requisiten der Darsteller aus 23 Filmen. Klar, dass auch eine Martini-Bar nicht fehlen darf.

Eine Besucherin betrachtet den Lotus Esprit aus "Der Spion, der mich liebte" (1977) (Bild: AP)
Eine Besucherin betrachtet den Lotus Esprit aus "Der Spion, der mich liebte" (1977) (Bild: AP)

Fotostrecke: Stars & Sternchen bei der Mercedes Benz Fashion Week Berlin

OUT: Walfleisch
Besonders Tierschützer dürften sich über diese Nachricht freuen: Die Internationale Walfangkommission hat vor dem Verzehr von Walfleisch gewarnt. Zu hoch sei die Belastung mit Schadstoffen, besonders für Schwangere und Kinder seien die Gesundheitsgefahren zu groß. Ob das allerdings die Schulkantinen in Japan und Restaurants in Grönland überzeugt, Walfleisch von der Speisekarte zu streichen? Das kann man nur hoffen!

Walfleisch gilt mancherorts als Delikatesse, dabei ist es stark mit Schadstoffen belastet (Bild: AP)
Walfleisch gilt mancherorts als Delikatesse, dabei ist es stark mit Schadstoffen belastet (Bild: AP)

Von wegen Verzichten: Die 10 größten Diät-Lügen

OUT: Schwangerschaft zugeben
Anders als Jessica Simpson, die gefühlte 24 Monate schwanger war, gibt es andere Prominente, die ihren Babybauch lieber verstecken. Reese Witherspoon schweigt zu dem Thema genauso wie Gisele Bündchen. Und dass Sienna Miller am Wochenende zum ersten Mal Mutter geworden ist, dürfte auch nicht jeder mitbekommen haben. Manche Dinge gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit. Bleibt nur zu hoffen, dass Jessica Simpson sich das zu Herzen nimmt, bevor sie wieder schwanger wird!

In & Out? Wir verraten die heißesten Trends und größten Flops des Tages - natürlich ganz subjektiv!

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  • Kind fürchtet Monster in den Wänden - dann gibt es eine überraschende Entdeckung

    Monster im Kinderzimmer – das wird meist mit einem Lächeln abgetan. Im Fall einer Dreijährigen brachte eine Wärmebildkamera allerdings Erstaunliches ans Licht. Wenn Schlafenszeit ist und Kinder allein in ihrem Zimmer bleiben sollen, wird es vielen unheimlich. Dann bewegt sich eine Gardine ganz merkwürdig, Schatten huschen über die Wand, unter dem Bett bewegt sich etwas und im Kleiderschrank raschelt es so merkwürdig. Für Kids gibt es dann oft keinen Zweifel: Da sind ganz klar Monster im Spiel! Da war auch Saylor Class auch North Carolina, USA, keine Ausnahme. Die Dreijährige beschwerte sich regelmäßig bei ihren Eltern über Monster, die angeblich in den Wänden ihres Schlafzimmers ihr Unwesen trieben. Eltern dachten sich zunächst nichts Wie die meisten Eltern dachte sich auch das Ehepaar Class nichts dabei und hielt die besagten Monster für eine Fantasie ihrer Tochter. Auch deshalb, weil sie mit ihrer Kleinen gerade den Pixar-Film Die Monster AG geschaut hatten. "Wir gaben ihr sogar eine Flasche Wasser und sagten, es sei Monsterspray, damit sie nachts alle Monster wegsprühen könne", sagte Saylors Mutter dem Nachrichtensender BBC. https://www.bbc.com/news/world-us-canada-68924955 Doch das Mädchen ließ sich von ihrer Monster-Vermutung nicht abbringen und beharrte in den folgenden Monaten immer mehr darauf, dass sich irgendetwas in ihrem Kleiderschlank befand. Dann kam der "Monsterjäger" Doch irgendwann kam Mutter Ashley ein Verdacht, als sie Bienenschwärme bemerkte, die sich in der Nähe ihres 100 Jahre alten Bauernhauses aufhielten. Ein herbeigerufener Imker – den Saylor "Monsterjäger" nannte – rückte mit einer Wärmebildkamera an. Damit untersuchte er die Wände des Kinderzimmers. "Es leuchtete wie Weihnachten", sagte Ashley dem Nachrichtensender. Durch ein nur münzgroßes Loch eines Dachbodenschachts hatten sich die Bienen tief in die Wand hineingefressen und einen riesigen Bienenstock gebaut. Nach dem Öffnen der Wand förderte der Imker rund 65.000 Bienen und 45 Kilogramm Waben zu Tage. Hoher Schaden Ohne Folgen blieb die ganze Aktion für die Familie leider nicht. Denn die Honigbienen und ihr Honig hatten nicht nur die Wände, sondern auch die Elektrik des Hauses beschädigt. Kosten: umgerechnet rund 19.000 Euro. Die muss die Familie nun selbst tragen, da ihre Versicherung keine Schäden durch Schädlinge übernimmt. Aber immerhin geht es den Bienen weiterhin gut – die wurden in ein Honigschutzgebiet umgesiedelt.

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    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kommt Ende Mai zu einem dreitägigen Staatsbesuch nach Deutschland.Mai mehrere Regionen Deutschland besuchen, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.