Breaking Good: Feuerwehrwache feiert süßes Wiedersehen mit gerettetem Kätzchen

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Guten Morgen! Oder guten Morgääähn? Ganz egal ob motivierter Frühaufsteher oder absoluter Morgenmuffel: Mit unserem täglichen Yahoo Breaking Good möchten wir dir das erste Lächeln des Tages ins Gesicht zaubern. Und beweisen: Es gibt sie immer noch – gute Nachrichten, gute Menschen und natürlich gute Laune. Yahoo wünscht dir viel Spaß mit unseren Happy News und einen glücklichen Tag! Heute: Ein süßes Wiedersehen auf einer Feuerwehrwache, ein simpler Weg, um sein Wohlbefinden zu steigern, und ein Song, der sich von Gehirnwellen ablesen lässt.

🤗Happy News des Tages: Feuerwehr mit gerettetem Kätzchen wiedervereint

Die Raynham Feuerwache wurde mit einem von ihr geretteten Kätzchen wiedervereint (Bild: Raynham Fire Department)
Die Raynham Feuerwache wurde mit einem von ihr geretteten Kätzchen wiedervereint. (Bild: Raynham Fire Department)

Die Feuerwehr, die Kätzchen vom Baum rettet? Eine Wache aus Raynham im US-Bundesstaat Massachusetts kann dieses alte Klischee noch toppen: Sie rettete eine kleine Katze aus einem Regenkanal, in den das arme Tier geschwemmt wurde, wie die Raynham Feuerwache in einer Pressemeldung berichtet. Kurz nach Mitternacht wurden die Feuerwehrleute zu einem Kanaldeckel gerufen, aus dem Miauen gehört wurde. Doch da es zu dunkel für eine sichere Rettungsaktion war, ließen sie zunächst eine Kiste, Futter und Wasser zu dem Kätzchen herunter, damit es die Nacht gut überstehen konnte, und kamen bei Tagesanbruch zurück.

Dom Kuran war es, der in den dunklen und feuchten Kanal kletterte, um Storm zu retten (Bild: Raynham Fire Department)
Dom Kuran war es, der in den dunklen und feuchten Kanal kletterte, um Storm zu retten. (Bild: Raynham Fire Department)

Dom Kuran kletterte schließlich in den Kanal herunter und konnte den etwa fünf Wochen alten Kater retten. Der Kleine, der auf den Namen Storm getauft wurde (nach dem englischen Wort storm drain für Regenkanal), wartet nun in einer Tierauffangstation auf ein neues Zuhause. Doch bevor er adoptiert wird, ließen die Feuerwehrleute es sich nicht nehmen, den kleinen Stubentiger noch einmal in den Armen zu halten: Nun gab es ein süßes Wiedersehen auf der Wache mit Storm, der sich dank der Mitarbeiter auf ein langes Katzenleben freuen darf.

🧮 Zahl des Tages: 6

Nicht jeder schließt gleich Freundschaft mit den Nachbarn - einer Studie zufolge reicht es oft jedoch schon, diese zu grüßén, und zwar möglichst sechs an der Zahl (Symbolbild: Getty Images)
Nicht jeder schließt gleich Freundschaft mit den Nachbarn - einer Studie zufolge reicht es oft jedoch schon, diese zu grüßen, und zwar möglichst sechs an der Zahl. (Symbolbild: Getty Images)

Wer so viele Nachbarn grüßt, kann sein Wohlbefinden erheblich steigern, wie der neue Bericht des US-amerikanischen Gallup National Health and Well-Being Index zeigt. Gemessen an einer Skala von eins bis 100, stieg das Wohlbefinden der für die Umfrage Befragten von 51,5 auf 64 an, wenn sie regelmäßig sechs freundliche Grüße an Nachbarn aussprachen. Unter jenes Wohlbefinden fällt laut Gallup nicht nur das Sozialleben einer Person. Nachbarsgrüße könnten demnach auch die körperliche Gesundheit, den beruflichen Erfolg und die allgemeine Lebensqualität eines Menschen verbessern.

Dabei sei es nicht einmal notwendig, mit den Menschen eng befreundet zu sein, wie Gallup-Mitarbeiter Dan Witters CNN verriet: "Es ist nicht notwendig, die Person gut zu kennen, ein langes Gespräch zu führen oder auch nur ihren Namen zu kennen." Auch konnte er sich nicht festlegen, was regelmäßig bedeute - einmal pro Tag oder pro Woche? Dies sei jedem selbst überlassen. Die Annahme sei jedenfalls, dass mit der steigenden Zahl der Personen, die man grüßt, die Wahrscheinlichkeit wächst, dass sich dadurch die Chance auf nette Gespräche im Alltag erhöht.

Ab sechs aufwärts konnte allerdings keine weitere Steigerung des Wohlbefindens erkannt werden, wie Witters anmerkt. "Aber sechs ist definitiv besser als fünf, und fünf besser als vier, bis runter zu null." Dem siebten Nachbarn zu winken, ist also optional - dessen Wohlbefinden könnte es allerdings steigern, wenn dieser irgendwann zurückgrüßt.

🎵 Song des Tages

Neurowissenschaftler der University of California, Berkeley, haben mithilfe von KI anhand von Gehirnwellen einen ganzen Song rekonstruieren können. Das verkündeten sie nun in ihrer Studie, die im Fachblatt PLOS Biology veröffentlicht wurde. Mit einer Technik namens Reizkonstruktion wurden anhand der Gehirnwellen von 29 Probanden, die an pharmakoresistenter Epilepsie leiden und während einer Operation Elektroden am Gehirn implantiert bekommen haben, nicht nur Buchstaben, Worte und Sätze, sondern auch musikalische Elemente wie Rhythmus, Melodie und Tonlage abgelesen.

Mittels KI-Technologie wurde aus den dadurch gesammelten Daten der Song rekonstruiert. Der klingt zwar noch etwas holpriger als das Original, doch die Ergebnisse könnten den Wissenschaftlern zufolge ein wichtiger Schritt in Richtung besserer Gehirn-Maschine-Schnittstellen sein. Dadurch sollen Sprachausgabegeräten für Menschen, die aufgrund einer Erkrankung nicht sprechen können, verbessert werden. Noch klingen diese sehr roboterhaft, könnten aber durch aus dem Gehirn abgelesene Sprachmelodien weitaus natürlicher werden.

Und welchen Song haben sich die Forscher für ihre Studie ausgesucht? Einen, den garantiert jeder kennt und der damit auf jedermanns Gehirnwellen verzeichnet ist: Pink Floyds "Another Brick in the Wall". Hier das Original:

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