Burrito-Technik: So bezieht man Bettdecken schnell und einfach
Es ist immer wieder das Gleiche: Die Bettdecke muss mit einem frischen neu Bezug bezogen werden, aber sie schlägt sich andauernd um, will partout nicht in den Ecken des Bezugs bleiben und generell ist alles einfach viel zu groß, unhandlich und vor allem schweißtreibend. Da ist guter Rat teuer, besonders, wenn man nicht gerade eine zweite Person zur Hand hat, die aushelfen kann. Doch mit diesem einfachen Trick kannst du in Zukunft ganz einfach und auch ohne Hilfe deine Bettdecke in den Bezug befördern. Die sogenannte Burrito-Technik spart nicht nur Zeit und Nerven - sondern ist auch wirklich super leicht, versprochen!
Bettdecken beziehen - so einfach kann es sein
Die Burrito-Technik besteht aus sechs simplen Schritten, die jede*r zuhause ganz einfach nachmachen kann:
Zuerst muss der neue Bezug auf links (also die Innenseite nach außen) gedreht werden. Dann den Bezug auf das Bett oder eine andere Unterlage, beispielsweise den Boden, legen, so dass die geschlossene Seite, die ohne Knöpfe/Reißverschluss vor dir liegt
Anschließend wird die Decke auf dem Bezug ausgebreitet und etwaige Falten und Ebenheit glattgestrichen
Jetzt kommt der Schritt, der der Technik den Namen verleiht: Decke und Bezug werden gemeinsam am geschlossenen Ende gegriffen und sorgfältig bis zum Ende eingerollt
Dann das Ende des Bezugs mit den Knöpfen/Reißverschluss vor dich legen. So kannst du in den Bezug hineingreifen und ihn erst links und dann rechts nach außen über die Enden der Rolle stülpen
Danach noch die restliche Decke in den Bezug stecken, sodass die eingerollte Decke komplett in dem Bezug liegt
Zum Schluss Bezug und Decke zusammen am Ende greifen, mit Schwung und etwas Schütteln ausrollen, glatt streichen - und schon ist deine Bettdecke frisch bezogen!
Wie oft sollte man seine Bettdecke wechseln?
Mit dieser Technik gibt es jetzt auch keine Ausreden mehr, die Bettwäsche nicht regelmäßig zu wechseln. Wie oft man das Bett tatsächlich neu beziehen soll, darüber scheiden sich die Geister, viele Experten plädieren allerdings dafür, es mehrmals im Monat zu tun. Denn in der Bettwäsche kann sich einiges ansammeln, neben Schweiß auch Hautschüppchen, Hausstaubmilben oder Tierhaare, wenn Vierbeiner mit ins Bett dürfen.