BVG: Twitter-User feiern Mode-Kollaboration

Die BVG hat bereits in der Vergangenheit modisch ein Zeichen gesetzt, als sie 2018 einen limitierten Sneaker mit integriertem Jahresticket anbot, für den Kaufwillige sogar bei Minusgraden Schlange standen. Nun hat haben sich die Berliner Verkehrsbetriebe für eine Modekollaboration der besonderen Art entschieden – und ernten dafür jede Menge Beifall.

Die Mode-Kollektion der BVG verschmilzt mit den Sitzen der U-Bahn (Bild: BVG)
Die Mode-Kollektion der BVG verschmilzt mit den Sitzen der U-Bahn (Bild: BVG)

Die Berliner Verkehrsbetriebe machen immer wieder mit verrückten Werbekampagnen und Kooperationen auf sich aufmerksam. Erst kürzlich gab es für die Kund*innen zum Tagesticket für fünf Euro ein Kondom oder Lecktücher "für den privaten Verkehr“ dazu. Nun ist der BVG ein neuer, ganz besonderer Coup gelungen: Der Verkehrsbetrieb bringt eine Bekleidungskollektion im Design der quietschbunten Sitzbezüge für Busse und Bahnen heraus.

Wie die BVG am Dienstag mitteilte, wurden die urbanen Outfits im U-Bahn-Look unter dem Slogan "Mehr Street kann Wear nicht sein" in Kooperation mit dem Fashion Label QS by s.Oliver und der Werbeagentur Jung von Matt SAGA entworfen. Wer nun also wie eine wandelnde U-Bahn herumlaufen möchte: Zu kaufen gibt es die extravaganten Kreationen wie Hoodies, Jacken, Hüte und Socken exklusiv über den Online-Shop von Zalando. Zudem hat die BVG neben ihrem Kundenzentrum im U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin einen Pop-up-Store mit den Fashion-Pieces eröffnet.

"Wie vielfältig unsere wunderbare Stadt ist, kann jeden Tag bei der BVG erlebt werden. Wir wollen unser neues Muster der Vielfalt nicht nur in unseren Fahrzeugen zeigen, sondern unsere bunte Botschaft der Toleranz mindestens in die ganze Stadt tragen. Wortwörtlich – mit einer Streetwear-Kollektion“, sagt BVG-Marketingchefin Christine Wolburg zur Mode-Aktion.

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Twitter-User sind ganz aus dem Häuschen

Im Netz kommt die neue Modekollektion der BVG jedenfalls super an. Die Reaktionen der User zeigen, dass die Idee begeistert angenommen wird:

Wenn man das geschickt anstellt und mit der Kleidung und dem Sitzplatz zu einer Fläche wird, braucht man keinen Fahrschein mehr kaufen. Es sieht einen ja keiner mehr.

Wann der Stoff als Meterware zum Selbstvernähen? Wann?

Jemand von euch hat wohl schon ein paar Stoffproben im Vorfeld an ausgewählte Tester verschickt?

Heiße Werbung! Die BVG ist die Geilste! Eure Sitzmöbel-Fashion ist das neue Ost-Ampelmännchen!

Hart geil.

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