Christina Ricci verrät, wie ihre Mutterrolle den ‚Schmerz‘ des frühen Ruhmes für sie linderte
Christina Ricci hat verraten, wie ihre Rolle als Mutter die „Unruhe“ und den „Schmerz“ geheilt hat, die sie fühlte, nachdem sie als Kind plötzlich berühmt geworden war.
Die Schauspielerin (42) erklärte, dass der ständige kritische Blick der Öffentlichkeit, den das Dasein als Hollywoodstar mit sich brachte, dazu führte, dass sie auf eine „unbändige und wilde“ Art feierte. Sie erzählte dem Sunday Times Style Magazin: „Ich fühlte einfach keine Leidenschaft, mir war alles egal.“
„Ich habe viele wichtige Entscheidungen komplett leidenschaftslos getroffen, was später zum Problem wurde – also, Hinweis an alle, trefft keine wichtigen Entscheidungen für euer Leben, wenn ihr gerade eine nihilistische Phase durchmacht.“
„Es war aber tatsächlich eine Reaktion. Es war ermüdend, die ganze Zeit so aufgewühlt und voller Schmerz zu sein.“
Ricci sagte allerdings, dass dieser Kreislauf unterbrochen wurde, als sie 2011 ihren mittlerweile Ex-Mann James Heerdegen kennenlernte und mit ihm 2014 Sohn Freddie bekam.
Sie sagte: „Die Geburt meines Sohnes durchbrach wirklich meinen Nihilismus und das war eine ziemlich überraschende Veränderung.“
„Ich dachte, dass ich ihn wirklich lieben und eine ganze Reihe von Emotionen für ihn empfinden würde. Ich hatte nicht erwartet, dass es alles oder nichts ist.“ Ricci und Heerdegen trennten sich 2020 und im darauffolgenden Jahr heiratete sie ihren zweiten Ehemann, den walisischen Friseur Mark Hampton, den sie bei Dreharbeiten zu einem Film kennenlernte.
Letzten Dezember brachte der Star, der in der neuen Netflix-Serie Wednesday mitspielen wird, im Alter von 41 Jahren Tochter Cleopatra zur Welt. Ricci wurde zum Kinderstar, als sie 1992 in dem Film Addams Family die Rolle der Wednesday Addams spielte. Seitdem hat sie in Filmen wie Casper, Now and Then – Damals und heute, Sleepy Hollow und Monster mitgespielt.
(Lauren Clark)
Im Video: "Wednesday" (OV): Erster Trailer zur "The Addams Family"-Serie
