Daniela Katzenberger nach vernichtenden Kritiken: Klare Ansage an die Hater

Es sollte eigentlich ihr großer Einstieg in die Schlagerwelt werden. Daniela Katzenberger (36) stellte am Sonnabend (1. Juli) im ARD-'Schlagerboom' ihre neue Single 'So bin ich und so bleib ich' vor. Schon im Vorfeld war sie nervös, wie die TV-Persönlichkeit gestand.

"Platzregen und Blitzeinschlag"

Angefeuert von Moderator Florian Silbereisen ("Du gehst jetzt einfach da raus und rockst das Ding!") legte die Katze schließlich vor Millionen Zuschauern los. Doch trotz Playback konnte sie nicht überzeugen. "Oh mein Gott. Schlimm, schlimmer, Katzenberger", hieß es da auf Social Media. "Daniela wer? Die Plastiktante kann ja nicht einmal Playback. Wieso muss ich mit Gebühren solche Leute mitfinanzieren? Peinlich", wurde gemeckert. Manche schimpften, der Gesang grenze an "Körperverletzung", andere wünschten sich "Platzregen und Blitzeinschlag".

Daniela Katzenberger schlägt zurück

Die Schlager-Anfängerin war schon nervös gewesen, als sie ins Tonstudio ging, um den Song aufzunehmen — das ist in der Doku 'Daniela Katzenberger — Familienglück auf Mallorca' zu sehen. Das Gefühl, hinter den Erwartungen zurückzubleiben, setzte ihr arg zu. "Ich fühle mich dann so richtig abgefuckt. Das ist so eine Mischung aus abgefuckt und Selbsthass. Und es ist fast schon so, dass ich mich schäme." Doch als der Gesang im Kasten war, konnte sie es selbst kaum glauben, was die Studio-Technik alles aus ihr herausgeholt hatte: "Das ist so geil, dass man gar nicht denken könnte, dass es von mir ist."

Und am Tag nach ihrem ersten großen Auftritt zeigte die Katze trotz des Shitstorms auf Social Media ihre Krallen. Sie dankte ihren Fans auf Instagram und fügte hinzu: "Je mehr gemeckert wird, desto schneller hopps ich wieder auf die Bühne. Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen." Vielleicht sollte Daniela Katzenberger vorher aber noch mal an ihrer Liveshow feilen.

Bild: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Juergen Biniasch