Dave Chappelle legt sich mit Demonstranten an

Dave Chappelle nennt Demonstranten „Transgender-Geisteskranke“.

Ein Auftritt des 48-jährigen Komikers wurde vor kurzem abgesagt, nachdem eine Gruppe Protestierender dem TV-Star Transphobie vorgeworfen hatte. Chappelle selbst hat für die Kritik offenbar kein Verständnis. Er beschwerte sich jetzt über die seiner Meinung nach „kleine Gruppe“, die dafür gesorgt hatte, dass sein Gig in der Bar ‚First Avenue‘ in Minneapolis nicht stattfinden konnte. Erst einige Stunden bevor er die Bühne betreten sollte war bekannt gegeben worden, dass Chappelle an diesem Abend kein Comedy-Programm bieten werde. Zuvor waren einige Mitarbeiter des Veranstaltungsortes in Streik getreten.

Chappelle hatte jedoch Glück — der Auftritt konnte kurzerhand in ein nahegelegenes Theater verlegt werden. Jetzt wettert der Comedian im Interview mit der Zeitung ‚The Star Tribune‘ über die Demonstranten: „Ich erkenne ein Transgender-Mordkommando aus einer Meile Entfernung.“ Die Mitglieder der Aktivistengruppierung ‚MnUprising‘, die sich im Vorhinein über seinen Gig beschwert hatten, bezeichnete er außerdem als „Geisteskranke“. Transphobie-Vorwürfe verfolgen Chappelle bereits seit seinem Netflix-Special im Oktober 2021. Damals erklärte er, dass er Schriftstellerin J.K. Rowling bei ihren Ansichten über Gender und Sexualität zustimme.