Dax Shepard hat Existenzsorgen: Treibt ihn der Hollywood-Streik in die Pleite?

Dax Shepard (48) sprach in seinem Podcast ‘Armchair Expert’ kürzlich mit Jason Derulo (33) und gestand ihm, dass er Geldsorgen hat, während die Streiks von Schauspieler*innen und Drehbuchautor*innen kein Ende finden wollen.

Geldsorgen belasten Beziehungen

Jason erklärte, dass "Streit ums Geld" für "Stress" in Beziehungen sorgen kann: "Als ich klein war, stritten meine Eltern dauernd wegen Geld", erinnerte sich der Sänger. "Irgendwie dachte ich immer Ich werde das in Ordnung bringen. Ich dachte, ich könnte bei ihren Problemen der Retter sein." Allerdings musste er dann beobachten, dass seine Eltern auch dann noch stritten, als das Geld nicht mehr knapp war, so dass es offenbare tieferliegende Gründe gab. Dax stimmte seinem Gast zu und offenbarte, dass ihn selbst gerade finanzielle Sorgen plagten. "Ich befinde mich gerade in einem zweimonatigen Strudel von noch kontrollierbarer finanzieller Unsicherheit", erklärte der Schauspieler. "Diese neuartigen Ängste, vonwegen ‘Ich gehe irgendwie pleite, oder ich verliere alles, mit dem Podcast ist es aus, es gibt einen Schauspielerstreik und ich kann nicht schauspielern’. Es ist grundlos, es ist so lächerlich."

Dax Shepards Geldängste kommen aus der Kindheit

Dax Shepard glaubt, dass die Wurzeln seiner Ängste in seiner Kindheit zu finden sind. "Es hat keine reale Grundlage", sagte er seinem Gast. "Es kommt daher, weil ich arm aufgewachsen bin. Ich kann es nicht abschütteln. Um auf deinen Punkt zurückzukommen, als du deine Eltern wegen Geld streiten sahst und dachtest, Geld ist das Problem. Aber das Geld ist nicht das Problem." Jason stimmte ihm zu: "Ja, die Ursachen liegen tiefer."

Der von der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA ausgerufene Streik begann am 14. Juli, nachdem Vertragsverhandlungen mit den Hollywoodstudios über Fragen wie Bezahlung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz gescheitert waren. Immerhin scheint Dax Shepard trotz gefühlter Verarmungsängste anders als viele unbekanntere Schauspieler*innen noch nicht in Gefahr zu sein.

Bild: Adam Nemser/startraksphoto.com