Dermaplaning – das steckt hinter dem abgefahrenen Beauty-Trend

Ein etwas gewöhnungsbedürftiger Beauty-Trend aus Asien sorgt nicht nur für Stirnrunzeln – angeblich zaubert Dermaplaning auch einen frischen Teint. Festhalten, SO funktioniert die Behandlung.

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Foto: ballyscanlon/ Getty Images

Dermaplaning – Gesichtsrasur verspricht jugendliche Haut

Frauen sollen sich tatsächlich das Gesicht rasieren, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen! Beim Dermaplaning geht es vor allem darum, abgestorbene Hautschüppchen abzutragen. Allerdings sollte diese Behandlung am besten von einer erfahrenen und für Dermaplaning ausgebildeten Kosmetikerin durchgeführt werden.

Das passiert bei der Sitzung

Zunächst wird die Haut sehr gründlich gereinigt und entfettet. In den USA wird dafür häufig Aceton verwendet, weil dies sämtliche Rückstände entfernt. Dann geht die Kosmetikerin mit der Klinge über das Gesicht und schabt die abgestorbenen Zellen ab. Die Klinge wird im 45-Grad-Winkel der Haut gehalten. Ausgelassen werden nur die Nase und die empfindliche Partie rund um die Augen.

Was kann Dermaplaning?

Angeblich soll Dermaplaning nicht nur für einen frischeren Teint sorgen, auch Aknenarben und erste Fältchen sollen nach mehreren Behandlungen weniger sichtbar sein. Danach benötigt die Haut etwa vier Wochen, um sich zu regenerieren. Tipp: Wer zu Rötungen neigt oder Akne hat, sollte eine andere Behandlung wählen und sich von einem Hautarzt beraten lassen.

Für wen ist Dermaplaning geeignet?

Für alle, die noch nicht genug genervt davon sind, dass sie sich täglich die Beine, Achseln und gegebenenfalls sonst noch so einiges rasieren müssen. Und für alle, die keine Angst davor haben, dass sie nach dem Rasieren für eine Weile feine Stoppeln in ihrem Gesicht haben. Alle anderen, sollten lieber die Finger davon lassen.

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