Diana Herold bangte um ihren Mann: Nach Herzinfarkt und Koma wird das Leben nie wieder wie früher

Diana Herold (49) hat schwere Wochen hinter sich, in denen sie um ihren Ehemann Michael Tomaschautzki bangte. "Es war lange nicht klar, ob Michael es schaffen würde, die Ärzte haben genau wie wir alle eine Zeit des Bangen und Hoffens hinter uns", zitierte 'news.de' die Schauspielerin und Sängerin.

Herzinfarkt am Muttertag

Im Sommerhaus der Stars hatte das Paar bewiesen, dass es zusammenhalten und an einem Strang ziehen kann. Nun wurden sie auf eine deutlich härtere Probe gestellt, wie Diana auf Instagram berichtete: "Michael hat am Muttertag einen schweren Herzinfarkt erlitten", offenbarte sie. "Sein Körper wurde gekühlt und für fast zwei Wochen ins künstliche Koma versetzt. Er hatte eine Lungenentzündung zu überstehen." Der einst durch die ‘Bullyparade’ bekannt gewordene TV-Star dankte Ärzten und Pflegepersonal, und auch dem Mann, der den Notruf entgegennahm und ihren Sohn bei den für Michaels Überleben entscheidenden Erste-Hilfe-Maßnahmen anleitete – und Diana erinnerte daran, wie wichtig es ist, die Grundlagen der Ersten Hilfe zu beherrschen: "Hätte das nicht funktioniert, wäre Michael nicht mehr unter uns. "

Diana Herold verschob Single-Veröffentlichung

Inzwischen erhole sich Diana Herolds Mann am Chiemsee in einer Reha-Klinik und es gehe ihm langsam besser. Allerdings müsse sich die Familie auf dauerhafte Veränderungen einstellen, erklärte sie: "Der Schock sitzt tief, es wird lebenslang eine große Umstellung für uns als Familie in unseren Gewohnheiten folgen und auch wenn noch nicht alles perfekt ist, so sind wir aus tiefstem Herzen dankbar, dass es alles auf einem guten Weg ist", schrieb Diana, die in den bangen Wochen die Veröffentlichung ihrer neuen Single verschob. ‘Engelsflügel’ sei ihr schwerster Song-Release, gestand die Sängerin, aber "passend, denn wir sollten getragen werden von Engelsflügeln in Form von allem was wir an Hilfe und Zuwendung brauchten und bekamen." Diana Herold ist dankbar für die reichliche Unterstützung und Anteilnahme, die sie mit ihrer Familie in dieser schweren Zeit erfuhr – jetzt geht es hoffentlich nur noch bergauf.

Bild: Tobias Hase/picture-alliance/Cover Images