Die neuen Superfood-Trends aus den USA

Foodies aufgepasst: Grüne Smoothies und Quinoa sind ja gut und schön. Aber auf der Liste der Superfood-Highlights längst überholt, wie der neue US-Food-Trend-Report 2016 von Google bestätigt. Hier gibt es Überraschendes zu entdecken – und ein Produkt, das wir Deutsche sogar längst ins Herz geschlossen haben.

Die Liste wird nach einem ganz simplen Prinzip erstellt: Google wertet aus, nach welchen Lebensmitteln oder Gerichten die US-Amerikaner am häufigsten im Netz suchen. Und da sind neben ganz normalen Produkten wie Brot oder Pasta auch folgende Trends vertreten:

Blumenkohlreis

Wenn man aus Zucchini Pasta machen kann, warum nicht auch aus Blumenkohl Reis? Tatsächlich ist die Zubereitung dieser glutenfreien Low-Carb-Version der beliebten Beilage ganz einfach: Einfach rohen Blumenkohl mit einem großen Messer zerkleinern, bis er etwa die Form von Reiskörnern hat. Dann kurz in der Pfanne anbraten, anschließend wenige Minuten dünsten, bis die Körnchen „al dente“ sind. Passt ideal, wie hier zu sehen, zu Hähnchengerichten, aber auch zu Fisch, Fleisch oder zu Salaten. Die Amerikaner lieben, laut Google, die weißen Kohlköpfe – als Reis, aber auch ganz klassisch.

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Kurkuma

In der ayurvedischen Medizin schwört man schon lange auf das sogenannte „Gewürz des Lebens“. Denn Kurkuma, oder Gelbwurz, werden zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt, insbesondere aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften. Auch die Verdauung soll es ankurbeln. Viele kennen die gelbe Ingwersorte vor allem als Farbgeber von Curry-Mischungen. Doch es schmeckt auch als würzende Beigabe in Desserts oder Saucen. In den USA ist gerade Kurkuma-Eis extrem angesagt.

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Jackfrucht

Jackfrucht? Ist das nicht diese riesige, stachelige Stinkfrucht, mit denen die „Dschungelcamp“-Bewohner bei den Prüfungen gequält wurden? Stimmt – aber abgesehen von ihrem fiesen Geruch schmeckt das Fruchtfleisch richtig gut, ein wenig nach Honig. Der feine Geschmack und ihre Vielseitigkeit hat sie zu der Superfrucht in den USA aufsteigen lassen. Dort wird sie pur, in Desserts, wie in Indien für Curry-Gerichte und sogar als Fleischersatz im Burger verzehrt. Sollte man mal ausprobieren. Allerdings ist die Frucht bislang nur in wenigen Geschäften erhältlich.

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Vegane Donuts

Das Wort „vegan“ mag langsam ein wenig überstrapaziert sein. Doch es kann dem Körper nicht schaden, ab und an mal auf tierische Produkte zu verzichten. Weil die US-Amerikaner aber auf keinen Fall auf ihre Donuts verzichten können, gibt es mittlerweile diverse vegane Rezepte für die süßen Krapfen. Kokos- statt Kuhmilch und pflanzliches Fett – eigentlich ganz einfach. In Sachen Backwaren sind die Amerikaner jetzt übrigens auch auf etwas gestoßen, auf das wir Deutsche schon lange schwören: Sauerteigbrot. Da haben wir ihnen ausnahmsweise mal etwas voraus.

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Superfood versteckt sich übrigens manchmal da, wo man es nicht vermutet:

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