Diese beliebten Alltagsgerichte kochen viele von uns falsch

Fehler bei beliebten Speisen, die Sie vermeiden sollten

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Nina Firsova/Shutterstoc

Für Freunde und Familie zu kochen, kann sehr schön sein. Zum absoluten Frust wird es aber, wenn das Essen nach Stunden am Herd einfach nicht schmeckt. Trotz all der Mühe landen das zähe Hähnchen, das klumpige Kartoffelpüree oder der trockene Kuchen dann meist im Müll. Damit Ihnen solche Missgeschicke in Zukunft nicht mehr passieren und Ihre Gerichte immer perfekt gelingen, haben wir Ihnen hier ein paar clevere Tipps zusammengestellt.

Hier haben wir die richtigen Zubereitungsarten für 13 beliebte Alltagsgerichte zusammengestellt – und welche Fehler Sie dabei vermeiden sollten.

Adaptiert von Martina Horrobin

Nudeln: die falsche Art

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Leka Sergeeva/Shutterstoc

Wer schon einmal vergessen hat, Salz ins Kochwasser zu geben, weiß, wie fade Pasta schmecken kann. In Italien sagt man, Nudelwasser müsse nach Mittelmeer schmecken. Das meiste landet beim Abgießen ohnehin in der Spüle. Viele Pastaprofis schwören auf die 10-100-1000-Regel, die zehn Gramm Salz auf 100 Gramm Nudeln und 1000 Milliliter Wasser empfiehlt. Keinen Sinn macht es dagegen, Öl ins Wasser zu geben. Das macht die Nudeln glitschig und verhindert die Aufnahme der Sauce. Übrigens sollte das Ragout oder die Sauce niemals einfach auf die abgetropfte Pasta gekippt werden.

Nudeln: die richtige Art

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Eingefleischte Liebhaber der italienischen Küche kombinieren die Pasta vor dem Servieren mit der Sauce. Dazu werden die Nudeln in den Topf mit der Sauce gegeben und ein bis zwei Minuten geschwenkt. Perfekt wird das Ganze durch die Zugabe von etwas Nudelwasser, denn die darin enthaltene Stärke macht die Sauce schön glänzend und cremig.

Kartoffelpüree: die falsche Art

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Christin Klose/Shutterstoc

Wer für sein Kartoffelpüree auf eine festkochende Sorte zurückgreift, macht von vornherein schon vieles falsch. Zumindest, wenn ein gleichmäßig cremiges Ergebnis erwartet wird. Das bekommen übrigens auch diejenigen nicht, die für die Zubereitung den Pürierstab aus dem Schrank holen. Das Küchenutensil zerstört die Stärkemoleküle und macht aus den gekochten Kartoffeln eher einen kleisterartigen Brei als ein fluffiges Püree. Der klassische Kartoffelstampfer eignet sich da schon deutlich besser, auch wenn dann manchmal Kartoffelstückchen im Püree landen.

Kartoffelpüree: die richtige Art

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Die Kartoffelpresse ist die erste Wahl, wenn es um ein perfekt zubereitetes Püree geht. Für ein fluffiges Endprodukt drücken Sie die gegarten, mehlig kochenden Kartoffeln durch das feine Sieb. Beim Kochen der Knollen, sollte darauf geachtet werden, dass alle die ungefähr gleiche Größe haben. Verkochte Stücke enthalten mehr Wasser und können dem Püree später eine unschöne Konsistenz geben. Auch sollte das Kochwasser gut gesalzen sein, das verleiht der Knolle mehr Geschmack. Legen Sie die Kartoffeln unbedingt schon in den Topf, wenn das Wasser noch kalt ist.

Indische Currys: die falsche Art

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Ob das nächste hausgemachte Madras oder Korma ein Reinfall wird oder wie in einem indischen Restaurant schmeckt, hängt von einem kleinen, aber wichtigen Kochvorgang ab: dem Tempering. Bei diesem Prozess werden – vor der Zugabe anderer Zutaten – ganze oder gemahlene Gewürze in Fett geröstet. Wird dieser Schritt zur Aromaentfaltung ausgelassen, können die Gewürze Ihrem Gericht einen eher flachen, bitteren Geschmack verleihen. Den Kreuzkümmel oder Koriander also niemals direkt in ein halbfertiges Curry geben.

Indische Currys: die richtige Art

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Bartosz Luczak/Shutterstoc

Für den unverwechselbaren Geschmack eines echten indischen Currys ist Ghee fast unverzichtbar. Die geklärte Butter gehört in dem südasiatischen Staat zu den wichtigsten Speisefetten. Man kann natürlich auch auf neutrale Öle wie Raps-, Sonnenblumen- oder leichtes Olivenöl zurückgreifen, doch das butterschmalzähnliche Fett verleiht Ihrem Gericht eine ganz besondere Note. Um die Basis für ein schmackhaftes Curry zu schaffen, dünstet man die Gewürze in geschmolzenem Ghee an und gibt Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzu.

Steak: die falsche Art

<p>Valentyn Volkov/Shutterstock</p>
Valentyn Volkov/Shutterstoc

Das Würzen eines Steaks ist eine hoch umstrittene Kunst für sich. Fest steht aber: Wird das Steak erst kurz vor dem Braten gesalzen, hat es kaum einen Effekt auf das Aroma und die Konsistenz. Wer sein Steak – egal ob rare, medium oder well done – zudem direkt aus der Pfanne auf dem Teller anschneidet, kann förmlich zusehen, wie das Fleisch seine Zärte verliert. Der Saft läuft direkt auf den Teller und macht das Steak trocken und zäh.

 

Steak: die richtige Art

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Mironov Vladimir/Shutterstoc

Grillmeister und Liebhaber saftiger Steaks salzen das Fleisch mindestens eine Stunde vor der Zubereitung. So haben die Kristalle genügend Zeit, sich gleichmäßig in den Fasern zu verteilen und den Geschmack zu entfalten. Für eine perfekte Kruste und ein köstliches Grillaroma sollte die Pfanne rauchend heiß sein, bevor das Fleischstück hineingelegt wird. Nach dem perfekten Anbraten muss das Fleisch nur noch rasten. Als Faustregel gilt: Lassen Sie das Fleisch mindestens so lange ruhen, wie es gegart wurde. Fleisch immer quer zur Faser schneiden, so bleibt es zarter.

Fischfilets: die falsche Art

<p>Marian Weyo/Shutterstock</p>
Marian Weyo/Shutterstoc

Ein häufiger Fehler beim Braten von Fisch ist, das Filet in eine zu kalte Pfanne zu geben. So kann es passieren, dass die Haut des Fisches beim Wenden kleben bleibt und das zarte Filet auseinanderreißt. Das passiert übrigens auch, wenn die Filets zu häufig in der Pfanne gewendet werden.

Fischfilets: die richtige Art

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Magdanatka/Shutterstoc

Für ein optimales Ergebnis geben Sie das Filet mit der Hautseite zuerst in die heiße Pfanne. Damit sich die Haut beim Kontakt mit dem heißen Öl nicht zusammenzieht, sollte sie vor dem Braten mit einem scharfen Messer mehrmals diagonal eingeschnitten werden. So bleibt das Filet in Form und die Chance auf eine knusprige, schmackhafte Haut steigt.

Pizza: die falsche Art

<p>Lana_M/Shutterstock</p>
Lana_M/Shutterstoc

Warum die selbstgemachte Pizza zu Hause nicht so knusprig schmeckt wie beim Italiener um die Ecke, liegt auf der Hand. Oder besser gesagt im Ofen. Die heimischen Küchengeräte erreichen leider nicht die Backtemperatur von 400 Grad wie ihre professionellen Kollegen aus Stein oder Holz. Backen Sie den Pizzaboden zunächst blind vor, also ohne Belag, und geben Sie erst nach einigen Minuten die Tomatensauce und die anderen Zutaten darauf. Dann kommt die Pizza wieder in den Ofen und wird fertig gebacken. Tomatenmark als Sauce zu verwenden, ist übrigens keine gute Idee. Es macht die Pizza besonders an den Rändern trocken und keksartig.

Pizza: die richtige Art

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V. Matthiesen/Shutterstoc

Die Kunst des Pizzabackens beginnt bei der Auswahl des richtigen Mehls – am besten Typ 0 – und endet beim Belag. Verwenden Sie für Ihre Pizza eine gute Tomatenpassata, die mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Knoblauch gewürzt ist. In einer gekochten Sauce geht der frische Geschmack der Tomaten nämlich verloren. Wer einen knusprigen, dünnen Pizzaboden bevorzugt, sollte mit dem Belag sparsam umgehen. Zu viel des Guten hindert den Teig am Backen. Übrigens: Bei der klassischen italienischen Pizza kommt der Käse – meist Mozzarella – direkt auf die Tomatensauce, nicht über den Belag. Auf die weiche, in Salzlake eingelegte Variante sollte man dabei besser verzichten. Sie kann die Pizza beim Aufbacken verwässern und matschig werden lassen. Einige Beläge, wie dünn geschnittene italienische Salami und Prosciutto, sollten erst nach dem Backen auf die Pizza gegeben werden. So verbrennen sie nicht und werden nicht zu salzig.

Risotto: die falsche Art

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Anastasia_Panait/Shutterstoc

Ein gutes Risotto darf auf keinen Fall an matschigen Milchreis erinnern, sollte aber auch nicht zu trocken sein. Das Reisgericht hat die perfekte Textur, wenn es leicht klebrig daherkommt. Viele machen schon den ersten Fehler, wenn sie für die Zubereitung nicht zu Arborio, Carnaroli oder Vialone, sondern zu einer beliebigen Reissorte greifen. Spülen Sie den Risottoreis vor dem Kochen auf keinen Fall ab. Die anhaftende Stärke ist wichtig für die cremige Risotto-Konsistenz. Diese geht übrigens auch flöten, wenn der Reis während des Kochens nicht regelmäßig gerührt wird. Ganz zu schweigen davon, dass er dann auch schnell am Boden kleben und anbrennen kann. Die Butter und Parmesan werden dem Gericht hinzugefügt, wenn das Risotto schon vom Herd genommen wurde. Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und sollte nicht weggelassen werden.

Risotto: die richtige Art

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OlgaBombologna/Shutterstoc

Für ein ideales Ergebnis wird der Risotto-Reis zuerst mit einer Zwiebel angeschwitzt. Das gibt dem ganzen später ein besseres Aroma. Nach dem Einkochen des Weines wird nach und nach die heiße Brühe hinzugeben. Kalte Boullion würde den Kochvorgang immer wieder unterbrechen und den Reis hart werden lassen. Es sollte immer nur so viel Flüssigkeit nachgegossen werden, dass der Reis gerade noch bedeckt ist. Ein perfektes Risotto ist übrigens al dente – also bissfest. Allerdings kocht das Reisgericht immer noch nach. Also am besten einen Tick früher von der Herdplatte ziehen, wenn es noch locker und etwas flüssiger ist.

Streuselteig: die falsche Art

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Madele/Shutterstoc

Kaum zu glauben, aber selbst bei der einfachen Zubereitung von Streuselteig aus Butter, Mehl und Zucker können Fehler passieren. So kann die Butter zu warm sein, das Verhältnis von Zucker und Butter stimmt nicht oder der Teig wurde zu lange geknetet. Das Ergebnis ist meist nicht wirklich krümelig. Und oft so fein, dass der Streuselteig zu viel von den Früchten oder dem Saft aufsaugt. Übrig bleibt dann meist ein matschiger Kuchen.

Streuselteig: die richtige Art

<p>Tatiana Volgutova/Shutterstock</p>
Tatiana Volgutova/Shutterstoc

Nach einer Faustregel kommen auf 300 Gramm Mehl 150 Gramm Butter und 150 Gramm Zucker. Wichtig dabei ist, dass das Fett kalt mit den Händen oder einem Knethaken eingearbeitet wird. Je weicher die Butter, desto feiner das Streuselergebnis. Sie können dem Teig auch Haferflocken, Nüsse, Zimt oder Vanille hinzufügen. Die Streusel am besten bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren. Säuerliche Früchte wie Pflaumen, Rhabarber, Äpfel oder Brombeeren eignen sich besonders gut als Kombi mit den buttrigen Streuseln.

Grünes Gemüse: die falsche Art

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Gemüse ist reich an Geschmack und Nährstoffen, das ist allgemein bekannt. Wenn Brokkoli, Spargel, Rosenkohl und Co. aber zu lange und bei starker Hitze im Topf schmoren, gehen neben Konsistenz, Farbe und Aromen auch wichtige Vitamine verloren. Bohnen hingegen können bei zu kurzer Garzeit Bauchkrämpfe verursachen – ausgelöst durch das Protein Phasin. Werden viele verschiedene Gemüsesorten in einen Topf geschmissen, kann es passieren, dass ein Teil schon verkocht, während der andere noch gar nicht gar ist.

Grünes Gemüse: die richtige Art

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Anna Hoychuk/Shutterstoc

Knackig grün bleibt Gemüse, wenn es kurz blanchiert und dann kalt abgeschreckt wird. So kann es auch im Kühlschrank aufbewahrt werden. Laut Experten ist die beste Zubereitungsart für Gemüse übrigens das Dämpfen oder Dünsten, weil dabei die wasserlöslichen Vitamine und Nährstoffe nicht aus dem Gemüse ausgewaschen werden.

Brathähnchen: die falsche Art

<p>Natasha Breen/Shutterstock</p>
Natasha Breen/Shutterstoc

Den richtigen Garpunkt beim Hähnchen, der je nach Größe des Tieres variiert, zu finden, ist nicht immer einfach. Aber extrem wichtig. Ein Verzehr von zu rohem Fleisch kann zu einer Salmonellenvergiftung führen. Bleibt der Vogel allerdings zu lange im Ofen, wird er trocken und faserig. Ab einer bestimmten Kerntemperatur beginnt das Fleisch an Feuchtigkeit zu verlieren. Die perfekte Zeit, um das Hähnchen aus dem Ofen zu holen, ist bei einer Kerntemperatur zwischen 80 bis 85 Grad, die sich am besten mit einem Fleischtemperaturfühler prüfen lässt. Bei dem eher traditionellen Gartest wird geschaut, ob sich die Keulen leicht vom Körper lösen lassen.

Brathähnchen: die richtige Art

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Larisa Blinova/Shutterstoc

Für den optimalen Geschmack sollte das Hähnchen wie ein gutes Steak mindestens eine Stunde vorher gesalzen oder mariniert werden. Danach kommt es laut einem Richtwert für Geflügel für eine Stunde pro Kilogramm Gewicht in den vorgeheizten Ofen – entweder bei 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober- und Unterhitze. Für ein knuspriges Endergebnis schwören einige auf das sogenannte Bridieren. Dabei werden Flügel und Keulen fest an den Hühnerkörper gebunden, bevor es in den Ofen kommt. So kann der Vogel gleichmäßig bräunen. Auf jeden Fall sollten Sie kurz vor Ende der Garzeit für ein extra krosses Ergebnis die Grillfunktion am Backofen einschalten. Vor dem Anschneiden sollte das Hähnchen übrigens einige Minuten ruhen. So kann sich der Fleischsaft gut verteilen und das Hähnchen bleibt zart und saftig.

Röstkartoffeln: die falsche Art

<p>Natallia Ploskaya/Shutterstock</p>
Natallia Ploskaya/Shutterstoc

Die perfekte Röstkartoffel ist außen knusprig und innen weich. Viele machen bereits nach dem Ankochen der Knolle einen Fehler und schieben sie noch nass in den Ofen. Wasser ist aber der Feind der Knusprigkeit. Bei einer zu hoch eingestellten Backtemperatur kann es leicht passieren, dass die Knolle von außen fast verbrennt, während der Kartoffelkern hart bleibt.

Röstkartoffeln: die richtige Art

<p>Alex Bayev/Shutterstock</p>
Alex Bayev/Shutterstoc

Geben Sie die vorgekochten und gut getrockneten Kartoffeln auf ein gefettetes, bereits vorgeheiztes Backblech. Auf diese Weise werden die Kartoffeln sofort knusprig, wenn sie in den Ofen geschoben werden. Nehmen Sie anstelle von Olivenöl lieber Erdnuss-, Sonnenblumen- oder raffiniertes Rapsöl – diese haben einen höheren Erhitzungsgrad und schaffen so die besten Voraussetzungen für knusprige Bratkartoffeln.

Garnelen: die falsche Art

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Wer bereits vorgegarte Garnelen – erkennbar an ihrer rosa-orangen Farbe – in den Kochtopf oder auf den Grill schmeißt, sollte sich nicht über die zähe Konsistenz wundern. Doppelt gekocht schmeckt eben nicht immer besser. Für die beste und zarteste Zubereitung in der Pfanne eignen sich zum Beispiel fangfrische graue Garnelen. Allerdings sollte man nicht zu viele von ihnen auf einmal ins heiße Öl geben. Dadurch wird nämlich die Temperatur abgesenkt, die Garnelen geben Feuchtigkeit ab und köcheln dann eher in ihrem eigenen Saft.

Garnelen: die richtige Art

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Vor der Zubereitung sollte der Darmtrakt der Garnelen entfernt werden. Diese schwarze Ader, die auf dem Rücken vom Kopf bis zum Schwanz verläuft, kann einen unangenehm bitteren Geschmack verursachen. Tipp: Garnelen mit Knoblauch und Chili scharf anbraten und mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen. Der Alkohol nimmt die köstlichen Aromen der Meeresfrüchte auf und ergibt eine schmackhafte Sauce.

Pochierte Eier: die falsche Art

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Das Pochieren gilt als Königsdisziplin der Eierzubereitung. Doch egal, welche Technik man anwendet: Sie ist zum Scheitern verurteilt, wenn man keine frischen Eier verwendet. Nur deren Eiweiß ist noch so zähflüssig, dass es beim Eintauchen in heißes Wasser nicht in winzige Stücke zerfällt. Ein Schuss Essig im Wasser fördert übrigens die Eiweißgerinnung und hilft, das Ei beim Garen zusammenzuhalten.

Pochierte Eier: die richtige Art

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Ein guter Tipp ist, das Ei vorab in eine Tasse zu schlagen, anstatt es direkt aus der Schale ins siedende Wasser zu geben. So lässt es sich leichter in den Topf geben, und das Ei bleibt kompakter. Ein weiterer Trick für ein perfekt rundes Pochierergebnis ist, das Wasser vorher mit einem Kochlöffel umzurühren, so dass eine Art Strudel entsteht. Das Ei wird dann in die Mitte des Strudels gegeben.