In einem Distrikt in Tokio gibt es 17 hochmoderne, öffentliche Luxus-Toiletten – so sehen sie aus

Einer der für das Projekt beauftragten Designer entwarf Toiletten mit transparenten Wänden, die bei Benutzung "zufrieren". - Copyright: Satoshi Nagare, courtesy of the Nippon Foundation
Einer der für das Projekt beauftragten Designer entwarf Toiletten mit transparenten Wänden, die bei Benutzung "zufrieren". - Copyright: Satoshi Nagare, courtesy of the Nippon Foundation

Tokios Stadtteil Shibuya entwickelt sich zu einem beliebten Touristenziel, vor allem bei jungen, trendigen Menschen. Da internationale Touristen in die Gegend strömen, hat sich die Stadtverwaltung von Shibuya mit dem japanischen Zentrum für soziale Innovation, der Nippon-Stiftung, im Jahr 2020 zusammengetan, um das Tokyo Toilet Project ins Leben zu rufen.

Im Rahmen des Projekts wurden 16 weltbekannte Architekten und Designer eingeladen, 17 hochmoderne öffentliche Toilettenanlagen im Bezirk zu entwerfen. Ziel des Projekts ist es, Touristen nach der Covid-19-Pandemie wieder in der Region willkommen zu heißen. Die Einrichtungen werden von der Stadtverwaltung Shibuya, der Tourismusbehörde Shibuya und der Nippon Foundation unterhalten.

Viele der 17 Standorte weisen traditionelle japanische Designelemente auf. Einige davon sind der Natur nachempfunden, wie zum Beispiel einige aus Holz und einige, die an Pilze erinnern. Eine Anlage ist sprachgesteuert, eine andere nutzt eine fortschrittliche Glastechnologie, die bei verschlossener Tür "einfriert".

Die Toiletten enthalten Elemente des universellen Designs, wie zum Beispiel flexible Nutzung und gleichberechtigte Nutzung, und sind auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen zugänglich.

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