Eco-Fashion und Fair Trade: Ökologisch bewusst einkaufen

Eco-Fashion liegt im Trend. (Bilder: Getty Images)
Eco-Fashion liegt im Trend. (Bilder: Getty Images)


Immer mehr Menschen legen beim Shopping Wert auf ökologisch produzierte Kleidungsstücke. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute – auch jene, die unsere Waren herstellen, profitieren von besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen.

Woher kommt eigentlich unsere Kleidung, woher stammen die Materialien und wer hat sie für uns produziert? Das Bewusstsein darüber, welche Wege unsere lieb gewonnenen Shopping-Teile hinter sich haben, wächst – zum Glück! Mit Siegeln wie „Fair Trade“, „Sustainable Fashion“ und „Eco-Fashion“ wird immer häufiger darauf aufmerksam gemacht, dass zu fairen Bedingungen produziert wird. Selbst auf großen Shopping-Plattformen sind die Fair-Trade-Produkte inzwischen zu finden.

Auch die „Ethical Fashion Show“ und der „Greenshowroom“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf den Messen zeigen Labels im Rahmen der Berliner Fashion Week neue, grüne Mode. Veganes Leder, fair produzierte Baumwolle und ungiftige Farben zeichnen ihre Produkte aus. Der Eco-Fashion sind dank innovativer Produktionsverfahren kaum noch Grenzen gesetzt – es gilt lediglich, die Vorurteile abzuschütteln. Ökomode muss nämlich längst nicht mehr nach miefigem Ökoladen aussehen.

Das zeigt auch Marie Nasemann mit ihrem eigenen Eco-Blog „Fairknallt“. Die Looks, die das Model auf ihrer Seite zeigt, sind modern und zugleich fair produziert. Ergänzt werden ihre Produkte durch Naturkosmetik ohne chemische Zusätze.

Die Fashion-Industrie denkt um – bei der Menge an weltweit produzierten Artikeln ist das auch dringend notwendig, um unsere Umwelt langfristig zu schützen und Herstellern aus Ländern wie Vietnam oder Bangladesch endlich einen angemessenen Lohn zu ermöglichen.