Einkaufszettel auf Bayerisch sorgt für Verwirrung im Netz

Einen fremden Dialekt zu verstehen, wenn jemand spricht, ist schon schwer genug. Doch was, wenn Dialekt geschrieben wird? Und dann noch auf einem Einkaufszettel? Die Reaktionen sind amüsant: Die einen Twitter-User lachen, die anderen weinen – vor Verzweiflung.

"Eikafa: Zwüfe, Erdäpfe, Soiz, Müch, Kamünde, Bedasü", steht auf einem Einkaufszettel geschrieben. Gepostet von einer Frau aus Niederbayern, die sich darüber köstlich amüsiert: "Einen alten Einkaufszettel gefunden. Na, kennt ihr alles?", fragt sie die Twitter-User.

Die Antworten sind mindestens genauso amüsant wie der Zettel selbst. "Schon an der Überschrift gnadenlos gescheitert: Nein, ich mag kein Ei in den Kaffee … bin doch nicht Arnie!", schreibt ein Nutzer. "Zöpfe, Pferdeäpfel, einen Sozialisten, München, Kamerun, Badesalz... easy (aber dümmste Einkaufsliste ever)", meint ein anderer. "Sieht für mich aus wie eine komplett andere Sprache", so ein weiterer Twitter-User und ergänzt: "Wenn ich einen Einkaufszettel auf Plattdeutsch schreiben würde, könnte das vermutlich auch keine Sau außerhalb lesen."

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Es gibt aber auch User, die behaupten die "Hieroglyphen" entziffern zu können: "Wunderbar! Freili, kenn i ois!", sagt einer. "Ois Linza foits ma ned schwa des zlesn", meint ein anderer. Oder auch übersetzt: "Als Linzer fällt es mir nicht schwer, das zu lesen."

Es gibt auch Vorschläge, wie die Einkaufsliste in einem anderen Dialekt aussehen könnte:

Doch was genau steht denn nun auf dem Einkaufszettel? Ein Twitter-User hat die Antwort:

Doch Spaß beiseite. Die Userin aus Bayern klärt selbst auf:

Einen Smiley kann sie sich zum Schluss dann aber auch selbst nicht verkneifen.

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