Elegant trifft auf cool: Der Wet Look wird 2025 Frisurentrend – darauf kommt es beim Styling an

Dass ein Wet Look super elegant sein kann, wissen wir. Zusammen mit einem extravaganten Kleid oder Jumpsuit ist es ein wunderbarer Look für besondere Anlässe. Die Version des Wet Looks, die 2025 angesagt ist, ist außerdem: ziemlich cool und überrascht durch ein lässiges, nicht maximal glattgebügeltes Finish. Passend also zum anhaltenden Trend nach mehr Natürlichkeit – und auch im Alltag bestens tragbar. Wie der Hairstyle jetzt aussehen kann und worauf es beim Styling ankommt.

Wet Look reloaded: der elegant-coole Frisurentrend 2025

Der Wet Look 2025 ist alltagstauglich und fast schon bodenständig. Um nicht missverstanden zu werden: Die Frisur ist natürlich dennoch stylisch und besonders, nur nicht mehr ganz so abgespact und ultraglänzend wie in den vergangenen Jahren. Neu ist zudem, dass das Finish nicht zwingend super smooth sein muss. Lässig wirkt es, wenn einzelne Strähnen ins Gesicht fallen, was die Frisur unkompliziert auflockert.

Bei Paloma Wool beispielsweise wirkt der Wet Look nur angedeutet, wodurch das Haar seine Luftigkeit behält und nicht komplett glatt am Oberkopf liegt. Bei Niccolò Pasqualetti ist der Wet Look glänzender, aber durch das an den Seiten sehr kurze Haar dennoch casual. Die Interpretation des Wet Looks von Duran Lantink hat etwas von Urlaub und wirkt, als habe man das Haar nach ein paar Bahnen im Pool zusammengebunden. Sehr unkonventionell und trotzdem elegant.

Ein Highlight ist auch der Wet Look bei Rokh: Hier ist das Haar dank eines Mittelscheitels sehr akkurat auf beide Seiten geteilt und rahmt das Gesicht ein. Ein sehr urbaner Look, der aber mit Bedacht gestylt werden sollte, um nicht zufällig zu wirken. Auffallend übrigens bei den aktuellen Wet Looks: Sie werden allesamt von einem sehr natürlichen, subtilen Make-up begleitet. Die Augen sind beinahe ungeschminkt, was ein wahnsinnig spannendes Finish ergibt.

5 Tipps, worauf es beim Stylen des Wet Looks 2025 ankommt

1. Bevor Sie Gel oder Mousse für das typische Wet-Finish einarbeiten, das Haar einmal über Kopf bürsten, damit es Volumen bekommt und anschließend nicht platt am Kopf klebt.

2. Damit der Wet Look cool wirkt und das Haar nicht strähnig wird: Das Stylingprodukt mit einem grobzackigen Kamm einarbeiten. Dieser verteilt es sehr gleichmäßig.

3. Für einen alltagstauglichen Wet Look: Der Wet-Effekt beschränkt sich auf den Oberkopf. Die Spitzen und Längen bleiben ohne Produkt und wirken gewollt (!) aufgeknetet besonders lässig.

4. Damit alles hält: Den Style zum Schluss mit Haarspray fixieren. Das macht den Wet Look zudem haltbarer, denn wer weiß schon, wie und wo der Tag enden wird.

5. Das Haar sollte vor dem Stylen trocken geföhnt werden. Gerade dann, wenn man den Wet Look nur partiell frisieren möchte, ist das wichtig. Wer den Nass-Look bis in die Spitzen tragen möchte, kann Gel oder Haarschaum auch schon ins handtuchtrockene Haar kämmen.

Übrigens: Am besten spült man das Haar beim Waschen zunächst mit klarem Wasser, bevor man Stylingprodukte mit Shampoo entfernt. Das Haar verklebt dann nicht so schnell und lässt sich einfacher reinigen.