Elon Musk stichelt gegen den Facebook-Gründer: Ist Mark Zuckerberg ein feiges "Huhn"?

Im Streit mit Mark Zuckerberg holte Elon Musk zum Gegenschlag aus. "Ich kann es kaum erwarten, morgen an seine Tür zu klopfen", schrieb er auf Social Media. (Bild: 2022 Getty Images/Dimitrios Kambouris)
Im Streit mit Mark Zuckerberg holte Elon Musk zum Gegenschlag aus. "Ich kann es kaum erwarten, morgen an seine Tür zu klopfen", schrieb er auf Social Media. (Bild: 2022 Getty Images/Dimitrios Kambouris)

Seit Wochen liefern sich die Unternehmer Mark Zuckerberg und Elon Musk auf Social Media einen hitzigen Schlagabtausch. Nun legte Musk mit einem kuriosen Gegenschlag nach, nachdem der Facebook-Gründer dazu aufgerufen hat, den Streit zu beenden.

Mark Zuckerberg und Elon Musk gehören definitiv zu den Streithähnen des Jahres: Der Facebook-Gründer und X-Besitzer befinden sich momentan im Streit, den sie online austragen. Das ging sogar so weit, dass sich auf ein Match geeinigt wurde, welches auf ihren jeweiligen Social-Media-Plattformen gestreamt werden sollte - aber die Milliardäre haben sich nie auf ein Datum geeinigt. Nachdem Zuckerberg nun erklärt hatte, es sei an der Zeit, den Kampf im Käfig zu vergessen, stichelte Musk gegen seinen Gegner.

"Zuck ist ein Huhn", schrieb er auf X. In einem anderen Post, in dem ein X-Nutzer suggerierte, Zuckerberg wolle sich im Kampf gegen Musk "aus der Affäre ziehen", antwortete er: "Er kann nicht bei Chick-Fil-a (eine auf Hühnchengerichte spezialisierte Restaurantkette, Anm. d. Red.) essen, denn das wäre Kannibalismus." Einem anderen User antwortete der Unternehmer: "Ich kann es kaum erwarten, morgen an seine Tür zu klopfen."

"Wenn es Elon jemals ernst ist mit einem echten Termin und einer offiziellen Veranstaltung, weiß er, wie er mich erreichen kann. Ansonsten ist es Zeit, weiterzuziehen", antwortete Mark Zuckerberg. (Bild: 2021 Getty Images/Kevin Dietsch)
"Wenn es Elon jemals ernst ist mit einem echten Termin und einer offiziellen Veranstaltung, weiß er, wie er mich erreichen kann. Ansonsten ist es Zeit, weiterzuziehen", antwortete Mark Zuckerberg. (Bild: 2021 Getty Images/Kevin Dietsch)

Zuckerberg; "Elon will keinen Termin bestätigen"

Doch Zuckerberg wies den Tesla-Gründer jedoch zurecht und schrieb im sozialen Netzwerkdienst Threads: "Ich denke, wir sind uns alle einig, dass Elon es nicht ernst meint und es Zeit ist, weiterzuziehen. Ich habe ein echtes Date angeboten. Dana White hat angeboten, daraus einen echten Wettbewerb für wohltätige Zwecke zu machen. Elon will keinen Termin bestätigen, sagt dann, dass er operiert werden muss, und bittet jetzt darum, stattdessen einen Übungskampf in meinem Garten zu machen."

Weiter heißt es: "Wenn es Elon jemals ernst ist mit einem echten Termin und einer offiziellen Veranstaltung, weiß er, wie er mich erreichen kann. Ansonsten ist es Zeit, weiterzuziehen. Ich werde mich darauf konzentrieren, mit Leuten zu konkurrieren, die den Sport ernst nehmen." Dabei bezog er sich auf einen Textaustausch, in dem Musk vorschlug, vorher einen "Übungskampf" zu machen.

Musk: "Du bist vielleicht ein moderner Bruce Lee"

"Wenn Sie immer noch einen echten MMA-Kampf machen wollen, dann sollten Sie selbst trainieren und mich wissen lassen, wann Sie bereit sind, anzutreten", lautete Zuckerbergs Antwort auf Musks Idee, "ich will nicht ständig etwas hochjubeln, was nie passieren wird, also sollten Sie sich entweder entscheiden, dass Sie das tun wollen und es bald tun, oder wir sollten weitermachen."

Musk wiederum teilte Zuckerberg mit, dass er am Montag in Palo Alto sein werde und schlug vor, "in Octagon zu kämpfen" und schrieb: "Ich habe nicht viel geübt, abgesehen von einem kurzen Kampf mit Lex Fridman heute. Ich halte es zwar für sehr unwahrscheinlich, aber angesichts unseres Größenunterschieds bist du vielleicht ein moderner Bruce Lee und wirst irgendwie gewinnen."