Engpass bei Arzneimitteln: Hier gibt es Hilfe

Lieferengpässe bei Medikamenten nehmen zu. Verschiedene Anlaufstellen bieten jedoch Unterstützung, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Haben Sie schon einmal gehört, dass Ihr Medikament nicht lieferbar ist? Lieferengpässe sind ein wachsendes Problem. Doch wie kommen Sie trotzdem an Ihre benötigten Arzneimittel, wenn Ihr verschreibungspflichtiges Medikament nicht verfügbar ist? Fragen Sie in der Apotheke nach. Das Personal kann Ihren Arzt kontaktieren, um alternative Therapieoptionen zu besprechen. Ihr Arzt entscheidet, ob ein anderes Medikament oder ein ähnlicher Wirkstoff geeignet ist.

Erste Schritte bei einem Lieferengpass

Falls keine passenden Medikamente verfügbar sind, können Apotheken diese aus dem Ausland importieren. Krankenkassen können schnell Genehmigungen erteilen, um eine gute Versorgung sicherzustellen. Für nicht verschreibungspflichtige Medikamente, die Sie selbst zahlen müssen, gibt es eine Ausnahme: Krankenkassen übernehmen die Kosten für Kinder unter 12 Jahren und bei Entwicklungsstörungen bis 18 Jahre.

Unterstützung durch Krankenkassen

Bei Bedarf wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Krankenkasse. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte arbeitet eng mit Zulassungsinhabern zusammen, um Engpässe zu mildern. Es können Ausnahmegenehmigungen erteilt oder Therapieempfehlungen veröffentlicht werden. Trotz Medikamentenmangel gibt es Wege, Ihre Versorgung sicherzustellen. Nutzen Sie die Unterstützung von Apotheken, Ärzten und Institutionen wie dem BfArM.

Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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