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Der erste Dschungel-Skandal: Janina Youssefian musste ihre Koffer packen

Sie schaffte es nicht einmal bis zum Zuschauervoting: Für Janina Youssefian (39) endete die Teilnahme am Dschungelcamp bereits wenige Tage nach dem Einzug — nach einer rassistischen Entgleisung ist für das Model bei 'Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!' Schluss.

"Das bestätigt, was ich die ganze Zeit über sie gedacht habe"

Seit dem Einzug hatte sich Janina bereits mehrfach mit ihrer Mitkandidatin Linda Nobat (27) gezankt. Am Montagabend (24. Januar) zeigte RTL dann den Zwischenfall, der zum Rauswurf führte. Mitten im Wortgefecht keifte Janina "Geh doch in den Busch zurück, wo du hingehörst." Zwar wies Linda noch kurz sarkastisch darauf hin, dass sie sich ja im Busch befänden, und damit dort, wo Janina ihr Territorium vermutet, doch sie fügte auch hinzu: "Lass die Hautfarbe aus dem Spiel." Überrascht war das Model nicht von seiner Mitstreiterin: "Das bestätigt, was ich die ganze Zeit über sie gedacht habe." Andere Kandidat*innen zeigten sich ebenfalls entsetzt. Janina versuchte noch, sich vor Ort zu entschuldigen, doch es war zu spät.

Janina Youssefian ist raus

Linda lehnte die Entschuldigung ab, und 'Bild' zitierte eine RTL-Sprecherin mit den Worten: "Bei einem heftigen Streit hat Janina Youssefian Linda Nobat mit einer rassistischen Bemerkung beleidigt. RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht und hat daher entschieden, dass Janina Youssefian nicht mehr an der laufenden Staffel (…) teilnehmen darf." Janina habe gegen ihren Vertrag mit dem Sender verstoßen.

Auf Instagram zeigte sich das Model anschließend reuig, teilte am Dienstagmorgen ein Foto, auf dem "Ich bin gegen Rassismus" steht. Sie selbst habe auch schon Rassismus erfahren müssen. Ihren Rausschmiss akzeptiere sie zwar, ist aber der Meinung, dass auch Linda Nobat hätte gehen müssen, denn diese habe sie beleidigt. "Auch wenn Rassismus nichts im Fernsehen zu suchen hat oder in unserer Gesellschaft, gehören genauso wenig Beleidigungen in so ein Format. Es wäre richtig gewesen uns beide rauszunehmen", schrieb Janina Youssefian.

Bild: Felix Hörhager/picture-alliance/Cover Images