Espresso Martini ist nicht gleich Espresso Martini – diese 3 Varianten müssen Sie kennen
Kaum ein Cocktail hat in den letzten Jahren so einen Hype ausgelöst wie der Espresso Martini. Vom ungeliebten Ladenhüter in jeder Bar hat der Kaffee-Cocktail es auf die Karten der schicksten Restaurants geschafft. Nach dem Essen eine Runde Espresso Martinis und der Abend kann beginnen. Er ist ein Wake-Up-Call, schmeckt köstlich und sieht elegant aus. Mehr verlangt man doch von einem Cocktail nicht. Inzwischen gibt es einige Varianten des Originals. Und wir hätten nicht gedacht, dass wir das mal sagen, aber diese drei Variationen schmecken uns sogar fast noch besser. Die Party-Saison steht in den Startlöchern, und diese Espresso-Martini-Rezepte sollten Sie am besten schon mal auswendig lernen.
1. Espresso Martini mit Rum
Sie sind bereits Profi im Espresso Martini Mixen? Dann könnte diese Variation Ihren Drink auf ein völlig neues Level heben. Es ist doch eigentlich nur logisch, statt auf geschmacksneutralen Wodka auf intensiv aromatischen Rum wie Zacapa Solera Gran Reserva zu setzen. Immerhin basiert Kahlúa, der Espressolikör im Espresso Martini, ebenfalls auf Rum. Plötzlich wird aus dem Klassiker ein noch spannenderer und intensiverer Cocktail. Setzen Sie jedoch unbedingt auf hochwertigen und natürlich auf einen dunklen Rum. Zacapa ist unser Favorit in diesem Drink. Er hat eine tolle Mandel-, Karamell- und Vanillenote. Sie merken schon: Das passt wie die Faust aufs Auge.
Zutaten:
50 ml Zacapa Solera Gran Reserva
30 ml Kahlúa
10 ml Zuckersirup
Espresso Shot
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen mit Eiswürfel gefüllten Cockktailshaker geben und für mindestens 20 Sekunden kräftig shaken. Danach durch einen Sieb in vorgekühlte Martinigläser geben und mit drei Kaffeebohnen auf dem Schaum servieren.
2. Espresso Martini mit Tequila
Etwas experimenteller, aber überraschend köstlich, ist ein Espresso Martini mit Tequila statt Wodka. Die Agavenspirituose hat ein unverkennbares Aroma, das erst auf den zweiten Blick perfekt zu Kaffee passt. Tequila-Cocktails sind erst seit kurzer Zeit beliebt – vor allem die Paloma. Jetzt rollt die Tequila-Welle aber weiter, und wir lassen uns von ihr treiben. Mixen Sie Ihren Espresso Martini wie gewohnt, nur geben Sie statt Wodka die gleiche Menge Teremana Tequila dazu. Besonders gut funktioniert dieser Cocktail mit dem fassgereiften Reposado Tequila von Teremana.
Zutaten:
50 ml Teremana Reposado Tequila
30 ml Kahlúa
10 ml Zuckersirup
Espresso Shot
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen mit Eiswürfel gefüllten Cockktailshaker geben und für mindestens 20 Sekunden kräftig shaken. Danach durch einen Sieb in vorgekühlte Martinigläser geben und mit drei Kaffeebohnen auf dem Schaum servieren.
3. Pistachio Espresso Martini
Man hätte es ahnen können. Die Pistazie legt seit einiger Zeit einen ebenso großen Hype-Marathon zurück. Jedes Gebäck wird gerade mit Pistaziencreme gefüllt, und natürlich passt das auch zu einem Kaffee-Cocktail. Es passt sogar so gut, dass wir uns genau überlegen sollten, ob wir Espresso Martini jemals wieder nach dem Originalrezept mixen. Wie ein Pistachio Espresso Martini funktioniert? Zu gleichen Teilen Wodka, Kahlúa und Pistazienlikör, dazu ein Espresso, und fertig. Dieser Drink funktioniert übrigens auch fantastisch als Dessert-Ersatz bei Ihrer nächsten Dinner-Party.
Zutaten:
30 ml Wodka
30 ml Kahlúa
30 ml Pistazienlikör
Espresso Shot
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen mit Eiswürfel gefüllten Cockktailshaker geben und für mindestens 20 Sekunden kräftig shaken. Danach durch einen Sieb in vorgekühlte Martinigläser geben und mit Pistazien auf dem Schaum servieren.