Ex von Lady Gabriella: „Wir nahmen Ecstasy auf Schloss Windsor“

Großbritannien ist zurzeit im Royal-Fieber: Gerade kam das dritte Kind von William und Kate zur Welt, bald geben sich Harry und Meghan das Ja-Wort. Ein Journalist, der drei Jahre lang mit einer Royal liiert war, berichtet nun von Ausschweifungen am königlichen Hof.

In einem Artikel für das Hochglanz-Magazin „Vanity Fair“ schreibt der indisch-stämmige Journalist und Buchautor Aatish Taseer über seine drei Jahre lange Beziehung mit Lady Gabriella Windsor. Der Publizist war von 2003 bis 2006 mit der Tochter von Prinz Michael von Kent und Prinzessin Michael zusammen.

Einen Großteil ihrer Zeit verbrachten Taseer und “Ella” im Kensington Palace, wo heute auch Prinz William und Herzogin Kate mit ihren Kindern leben. Taseer beschreibt den Palast als „äußerst depressiv“. In dem Text heißt es außerdem: „Drei surreale Jahre hingen Ella und ich im Kensington Palast herum, wir schwammen nackt im Pool der Queen im Buckingham Palast, wir nahmen Ecstasy auf Schloss Windsor und wir gerieten mit der britischen Presse aneinander.“

Nähere Details oder Beweise für seine Behauptungen lieferte der Journalist in seinem Text nicht mit. Prinzessin Michael, die in britischen Medien immer wieder des Rassismus bezichtigt wird, soll laut Taseer zwei schwarze Schafe besessen haben, die sie nach den beiden schwarzen Tennis-Schwestern Venus und Serena Williams benannt haben soll.

Über die zahlreichen Dementis in der Vergangenheit, Prinzessin Michael sei keine Rassistin, schreibt Taseer: „Ich würde ihr gern glauben, aber ich habe meine Zweifel… Royals und Nazis passen so gut zusammen wie Blini und Kaviar… in Großbritannien ist jeder ab einen gewissen Alter zumindest ein bisschen rassistisch.“

Zuletzt stand Prinzessin Michael, eine angeheiratete Cousine der Queen, an Weihnachten im Kreuzfeuer der Kritik. Bei einem Essen im Buckingham Palace, bei dem auch Prinz Harry und Meghan Markle anwesend waren, trug Prinzessin Michael eine Brosche, die einen dunkelhäutigen Mann abbildet. Etliche Medien werteten dies als Affront gegen die Afro-Amerikanerin Markle.

Der Königspalast hat sich bisher nicht zu den aktuellen Vorwürfen und Anschuldigungen geäußert.