Welche Kartoffelsorte eignet sich am besten für Kartoffelbrei?
Kartoffelbrei ist der Klassiker unter den traditionellen Gerichten. Doch welche Kartoffelsorte eignet sich dafür am besten?
Kartoffeln sind nicht gleich Kartoffeln, es gibt die festkochende Sorte, die vorwiegend festkochende und die mehlig kochende. Welche Variante du am besten in den Topf gibst, hängt vom Gericht ab, das du zubereiten willst. Damit zu unserer Frage: Welche Kartoffel eignet sich am besten für Kartoffelbrei?
Kartoffelbrei soll auf den Tisch? Die Qual bei der Kartoffelwahl
Die drei Kartoffelsorten unterscheiden sich voneinander im Hinblick auf ihren Stärkegehalt. Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, umso weicher ist die Knolle nach dem Kochen. Wie viel Stärke die jeweilige Sorte enthält, verrät schon ihre Bezeichnung: eine mehlig kochende viel, eine festkochende weniger.
Mehlig kochend: Perfekt für Kartoffelpüree, Suppen, Knödel und Gnocchi
Aus all dem lässt sich ableiten, welche Sorte sich am besten für Kartoffelpüree eignet. Genau, für den zeitlosen Klassiker unter den Gerichten solltest du zur Variante mehlig kochend greifen. Die Kartoffel fällt nach dem Kochen besonders weich aus, dazu ist sie trockener als die anderen Sorten. Beides perfekt für Kartoffelpüree.
Aber auch für Kartoffelsuppen, Knödel und Gnocchi eignet sich die mehlig kochende Sorte besonders gut. Auch hier liegt auf der Hand, warum. Für die Gerichte muss die Kartoffel zerstampft, zerquetscht, püriert werden – und das gelingt am besten, wenn sie weich und mehlig ist.
Willst du dagegen Kartoffelsalat zubereiten, Gratin backen oder Kartoffeln braten, solltest du dich für die festkochende Kartoffel entscheiden. Die Variante ist nicht nur schnittfest, sondern hat auch einen knackigen Biss. In der Mitte, zwischen fest und mehlig liegt – logisch – die vorwiegend festkochende Kartoffel. Sie ist ideal für Pommes frites, Pellkartoffeln oder Kartoffelpuffer.
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