Flink, Air Up, Wolt – das sind die Food-News der Woche

Flink betreibt weltweit über 100 Warenlager.
Flink betreibt weltweit über 100 Warenlager.

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Gründer des Berliner 10-Minuten-Lieferdienstes Flink waren gestern beim Notar: Das US-Portal Doordash hat eine Runde über mehrere Hundert Millionen Euro angeführt. Die Pre-Money-Bewertung liegt demnach bei knapp zwei Milliarden Euro. Mehr darüber erfährst du hier.

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Worüber wir in dieser Woche sonst noch berichtet haben? Hier die wichtigsten Geschichten im Überblick:

40 Millionen für Air Up: Das Münchner Startup hat eine Trinkflasche entwickelt, die dem Nutzer Geschmack vorgaukelt. Eine Innovation, die Altgesellschafter wie Pepsi weiterhin finanzieren wollen. Mehr Infos zum Deal gibt's hier.

Joybräu lässt DHDL-Investment platzen: Eigentlich wollte Nils Glagau das Proteinbier mit 300.000 Euro finanzieren. Weil sich Joybräu viel von seiner Hilfe versprach, habe es auch eine Abwertung in Kauf genommen – sich nach der Show aber dagegen entschieden. Wieso, das erfährst du hier.

Wolt eröffnet ebenfalls Warenlager: Ähnlich wie es Gorillas, Flink und auch Foodpanda anbieten, steigt auch der finnische Essenslieferdienst in den Markt mit Blitzlieferungen ein. Wie das Konzept funktionieren soll, hat CEO Miki Kuusi hier Redakteur Christian Mayer verraten.

Das sind die Firmenlenker hinter Gorillas: Von 0 auf mehr als 11.000 Mitarbeiter in einem Jahr: Gorillas ist so schnell gewachsen wie kaum ein anderes Startup je zuvor. Wir zeigen hier, wer die Macher hinter dem Unicorn sind.

Exit für Insektenburger-Startup: Bugfoundation wurde von Kupfer Innovative Food übernommen, einer Tochterfirma des Familienunternehmens Kupfer. Das vertreibt unter anderem Original Nürnberger Rostbratwürste und vegane Marken wie Loz Veganoz. Das Osnabrücker Startup der beiden Gründer Baris Özel und Max Krämer verkauft Burger aus Buffalowürmern. Der neue Eigentümer Kupfer war bereits zuvor bei dem Food-Startup investiert, gemeinsam mit der PHW-Gruppe, der Firma hinter der Wurstmarke Wiesenhof.

Altgesellschafter stockt bei Orderbird auf: Der dänische Zahlungsdienstleister Nets erhöht seine Anteile am Kassen-Tool Orderbird von 20 auf knapp 40 Prozent, wie Finance Forward schreibt. Die Bewertung soll bei rund 100 Millionen Euro liegen. Orderbird wollte den Bericht auf Nachfrage von Gründerszene nicht kommentieren.

PS: Möchtest du uns Feedback geben oder spannende Food-Unternehmen vorschlagen? Schreib uns an redaktion@gruenderszene.de.