Frau streicht den Schrank ihres Mannes – und aus Versehen seine Kleidung darin

Eine Britin wollte dem Kleiderschrank ihres Mannes einen neuen Anstrich verpassen. Also pinselte sie drauf los – dabei hatte sie allerdings vergessen, vorher seine Kleidung in Sicherheit zu bringen.

Ein neuer Anstrich: für den Schrank und die Kleidung darin. Foto: Symbolbild / gettyimages / dlinca
Ein neuer Anstrich: für den Schrank und die Kleidung darin. Foto: Symbolbild / gettyimages / dlinca

Eine Frau aus dem britischen Städtchen Christchurch hat in ihrem Schlafzimmer den Pinsel geschwungen: Sie wollte dem alten Holzschrank ihres Mannes einen neuen Anstrich verpassen. Dabei hatte sie allerdings vergessen, seine Kleidung vorher abzuhängen und in Sicherheit zu bringen. Einige Jacken und Pullis tragen jetzt deshalb – den Rillen im Schrank sei Dank – einheitlich weiße Querstreifen. Das Ergebnis hat die Frau in einer DIY-Gruppe auf Facebook geteilt und darunter tausende Kommentare erhalten.

Über 3.000 Kommentare innerhalb kurzer Zeit

Die Bilder zeigen: Die Frau hat die erste Tür komplett und die zweite zur Hälfte gestrichen – bis sie wohl einen Blick in den Schrank warf. Und dabei feststellte, dass ihre Vorbereitungen für die Malerarbeiten nicht ganz optimal waren. Denn sie schrieb dazu: „Wenn man zu faul ist, den Schrank vorher leerzuräumen.“

So klingen die Tipps auf Facebook: Häng die Kleidung einfach andersrum auf, dann merkt er es sicher nicht. Foto: Screenshot / Facebook
So klingen die Tipps auf Facebook: Häng die Kleidung einfach andersrum auf, dann merkt er es sicher nicht. Foto: Screenshot / Facebook

Über den Do-It-Yourself-Fail berichteten diese Woche mehrere britische Boulevardmedien, darunter der Mirror. In dem zugehörigen Artikel heißt es, dass die Frau die Bilder in der Facebook-Gruppe „DIY On A Budget Official“ geteilt hat. Dort werden normalerweise Tipps und Tricks ausgetauscht, wie mit wenig Geld Handwerks- und Bastel-Arbeiten selbst erledigt werden können. Oder wie in diesem Fall: Wie man es besser nicht selbst erledigt. Dennoch kam der Erfahrungsbericht an, denn so viele Kommentare unter den Beiträgen sind selten: Innerhalb kürzester Zeit fanden sich unter den Fotos der Hobby-Malerin über 3.000 Kommentare – viele davon belustigt, einige versehen mit mehr oder wenig ernst gemeinten Ratschlägen.

So ein Design kostet sonst viel Geld

Der Beitrag ist mittlerweile wieder gelöscht, aber viele Kommentare und Bilder sind noch auffindbar. Genauso wie der Text, den die Frau zu ihrem Beitrag geschrieben hat: „Das ist die Garderobe meines Mannes. Ich hoffe, er findet es genauso witzig wie ich. Bevor ich meinen Schrank streiche, werde ich ihn aber definitiv leer räumen.“

Die Reaktionen darauf klangen dann so: „Oh mein Gott! Das ist wirklich witzig. Ich wüsste aber nicht, ob mein Mann darüber lachen würde.“ Oder: „Für so ein Design zahlen manche viel Geld!“ Und: „Dreh einfach die Kleidung um, dann wird er es gar nicht bemerken.“

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