Gastronomische Abenteuer: 30 der schönsten Kulinarik-Ziele der Welt

Ferne Länder von ihren Tellern aus entdecken

<p>MelbourneFoodandWineFestival/Facebook</p>

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Die beste Möglichkeit, in die Kultur und Gepflogenheiten eines Reiselandes einzutauchen, ist die Verkostung der lokalen Küche. Damit schauen Sie nicht nur kulinarisch über den Tellerrand hinaus, sondern der Ort bleibt Ihnen auch geschmacklich in Erinnerung. Für alle, die gerade auf der Suche nach dem nächsten gastronomischen Abenteuer sind, haben wir hier 30 der schönsten Kulinarik-Reisen rund um den Globus zusammengestellt. Lassen Sie es sich schmecken!

Adaptiert von Martina Horrobin

Weinkreuzfahrt in Bordeaux

<p>Fly_and_Dive/Shutterstock</p>

Fly_and_Dive/Shutterstock

Die Weinbauregion Bordeaux ist mit ihrer wunderschönen Landschaft, den historischen Städten sowie den herrschaftlichen Schlössern und Châteaus immer eine Reise wert. Um das Mündungsgebiet von Garonne und Dordogne kulinarisch zu entdecken, sollten Sie an einer Weinkreuzfahrt teilnehmen. Denn so kommen Sie nicht nur in den Genuss der herrlichen Umgebung, sondern auch von leckeren, lokalen Landweinen, die bei den Zwischenstopps bei Weingütern und Kellereien ausgeschenkt werden. Zu den essbaren Spezialitäten der Region gehören unter anderem das Liebesbrunnen-Gebäck, aquitanischer Kaviar und der in Bordeaux-Wein zubereitete Neunauge-Fisch.

Auf Pintxos-Tour durch San Sebastián

<p>Alexandre Rotenburg/Shutterstock</p>

Alexandre Rotenburg/Shutterstock

San Sebastián wird nicht nur wegen der hohen Dichte an Sternerestaurants als die Gourmet-Hauptstadt Spaniens bezeichnet. Ein wesentlicher Bestandteil der baskischen Esskultur – und viel älter als der Guide Michelin – sind die Pintxos: kleine kulinarische Köstlichkeiten, die mit einem Holzspießchen auf ein Stück Weißbrot gepinnt sind und überall in Lokalen, Kneipen und Restaurants für wenig Geld zum Txakoli-Wein gereicht werden. In Donastia – wie San Sebastián auf Euskera heißt – empfehlen wir besonders die Bars in der Altstadt und im Stadtteil Gros. Von Boquerones (frische Sardellen in Essig und Olivenöl) über gegrillten Tintenfisch bis hin zum köstlichen Fleisch der Txangurro-Seespinne wird hier so allerlei Kulinarisches aufgespießt.

Das beste Sushi der Welt in Tokio

<p>Richard Hanson/Shutterstock</p>

Richard Hanson/Shutterstock

Nirgendwo auf der Welt kommt man besser in den Sushi-Genuss als in Tokio. Und das egal, ob Sie dieses japanische Gericht dort aus dem Supermarkt beziehen oder in einem Sternelokal zu sich nehmen. Verpassen Sie nicht den typischen Sushi-Stil der japanischen Hauptstadt: Edomae-Sushi. Diese Delikatesse aus einem mit Wasabi bestrichenen Reisbällchen und einem Stück Fisch ist ein Vorläufer des heutigen Nigiri-Sushis und wurde in der Edo-Zeit des 19. Jahrhunderts schon als Fast Food verkauft. Superfrische Varianten dieser japanischen Köstlichkeiten gibt es auf dem berühmten Tsukiji-Fischmarkt, am Tsukiji Outer Market sowie in den angesagten Restaurants, an Essensständen und in Laufbandcafés des nahegelegenen Ginza-Viertels.

Streetfood-Schlemmen in Mexiko-Stadt

<p>Marcos Castillo/Shutterstock</p>

Marcos Castillo/Shutterstock

Tacos, Tamales, Tortas – egal, welche kulinarische Häppchen Ihnen in Mexiko-Stadt ins Auge fallen, sie werden überraschend günstig, unglaublich lecker und ziemlich reichhaltig sein. Die Stadt ist gepflastert mit zahllosen Straßenständen und ein Mekka für jeden Kulinarik-Reisenden. Auf dem Coyoacán-Markt finden Sie die besten Tostadas (leckere Tortillas mit vielen Belägen). Probieren Sie die mit Schweinefleisch gefüllten Tacos al Pastor im historischen Restaurant El Huequito und gönnen Sie sich eine oder zwei knusprige, aufgerollte Flautas auf dem ausgezeichneten Straßenmarkt vor der U-Bahn-Haltestelle Chilpancingo.

Schlemmend durch die Straßen von New York

<p>Pisaphotography/Shutterstock</p>

Pisaphotography/Shutterstock

In einer so großen Stadt wie New York ist es unmöglich, die besten Restaurants, Cafés und kleinen Lokale auf eigene Faust zu entdecken. Zum Glück gibt es in der Stadt, die niemals schläft, fast so viele Anbieter von Kulinarik-Touren wie Bagel-Verkäufer. In geführten Rundgängen können Sie zum Beispiel das Wein- und Nachtleben der Metropole erkunden, die italienische Küche von Greenwich Village probieren, durch die Straßen von Chinatown ziehen oder eine Auswahl der besten Imbisswagen besuchen.

Die südkoreanische Küche in Seoul genießen

<p>Rotsukhon Iam/Shutterstock</p>

Rotsukhon Iam/Shutterstock

Während die südkoreanische Popkultur mit Serien wie „Squid Game“ und K-Pop-Bands wie BTS derzeit die ganze Welt zu erobern scheint, sollten Sie für die kulinarischen Trends besser selbst nach Seoul reisen. Von Bibimbap (Reisgericht mit Spiegeleiern) bis hin zu gegrilltem, mariniertem Rindfleisch Bulgogi (was etwa „Feuerfleisch“ bedeutet) und der fermentierten Gemüsebeilage Kimchi – das Essen in der Hauptstadt ist frisch, prickelnd und farbenfroh. Und dann ist da noch das KFC – nicht zu verwechseln mit dem US-amerikanischen Schnellimbiss. Das knusprige Korean Fried Chicken ist ein Feuerwerk der Aromen und als beliebtester Snack in Seoul in aller Munde.

Auf kulinarische Entdeckungstour durch die Souks von Marrakesch

<p>Glen Berlin/Shutterstock</p>

Glen Berlin/Shutterstock

Die Souk-Märkte von Marrakesch sind eine wahre Reizüberflutung. Und das im besten Sinne des Wortes. Wissenshungrige Gaumen werden lokale Köstlichkeiten wie gepfefferte Schneckensuppe, langsam gedünsteten Schafskopf und Tehal (gefüllte Kamelmilz) lieben. Wer es nicht ganz so exotisch mag, greift auf Leckereien wie Minztee, Tajine, Chebakia-Kekse sowie süße und herzhafte Hühnchen-B'stilla-Pastete zurück. Stärken Sie sich mit gesalzenen Mandeln und frisch gepresstem Orangensaft, der überall und super lecker angeboten wird. Das Nomad – ein Restaurant in der Medina mit Blick auf den berühmten Rahba Lakdima („Gewürzplatz“) – verarbeitet die gesunde Zitrusfrucht übrigens auch in einen besonders köstlichen Kuchen.

Kopenhagen, die kulinarische Hauptstadt Skandinaviens

<p>Maridav/Shutterstock</p>

Maridav/Shutterstock

Smørrebrød (kunstvoll belegte Butterbrote), Flæskesteg (traditioneller Schweinebraten mit viel Nelke) oder Rødgrød med fløde (Rote Grütze mit Sahne) – manche von Kopenhagens Erfolgsgerichten sind zwar echte Zungenbrecher, dafür aber auch wahre Gaumenfreuden. Viele der dänischen Lieblingsspeisen wie etwa die Rød pølse (rote Würstchen, die wie Hotdogs serviert werden) lassen sich auf einem der vielen Streetfood-Märkte probieren. Kopenhagen gilt als ein Paradies für Straßenküche. Aber auch für Gourmets. Mit 13 Sterne-Restaurants ist sie die unbestrittene gastronomische Hauptstadt Skandinaviens.

In Bangkok entlang der Streetfood-Stände flanieren

<p>Yulia Grigoryeva/Shutterstock</p>

Yulia Grigoryeva/Shutterstock

Sie können nicht nach Bangkok reisen, ohne Streetfood zu probieren. Erstens, weil es dort omnipräsent ist. Zweitens ist es eine großartige Möglichkeit, in die lokale Kultur einzutauchen. Die besten Straßengerichte finden Sie in Chinatown. Dort wird authentische Thai-Küche direkt aus dem Wok serviert – von Spicy Chicken über Fischsuppe bis hin zu Teigtaschen aller Art. Nicht zu vergessen das traditionelle Nudelgericht Pad Thai. Wer kein Freund mobiler Garküchen ist, bestellt sich den thailändischen Klassiker im Restaurant Pad Thai Thip Samai.

Alle Essensgelüste in London befriedigen

<p>AC Manley/Shutterstock</p>

AC Manley/Shutterstock

Willkommen in der Stadt, die so ziemlich alles zu bieten hat – zumindest, was das Essen betrifft. An die klassisch britischen Gerichte wie „Bangers and Mash“ (Würstchen auf Kartoffelbrei), dem „Shephard’s Pie“-Auflauf, Scotch Eggs (mit Wurstbrät umhüllte Eier) oder dem üppigen „Sunday Roast“-Braten schmiegen sich schmackhafte Speisen aus aller Welt harmonisch an. Um in den Genuss der Londoner Weltküche zu kommen, besuchen Sie einen der belebten Food-Märkte der Stadt. Auf dem Borough Market finden Sie zum Beispiel bei Tapas Brindisa einen Hauch von Spanien, im Foodcourt KERB King's Cross stoßen Sie auf libanesische Hähnchen-Schaschlik-Wraps (bei Lil Watan) und auf dem Mercato Metropolitano gibt es das beste Gelato der britischen Hauptstadt (bei Badiani).

Lammfleisch aus dem Hāngī-Ofen in Neuseeland

<p>Photos Brian Scantlebury/Shutterstock</p>

Photos Brian Scantlebury/Shutterstock

Neuseeländisches Lammfleisch ist auf der ganzen Welt beliebt. Und das aus gutem Grund. Die Tiere grasen bei mildem Pazifikklima frei auf riesigen Weideflächen; Luft wie Wasser sind hier noch sauber und rein. Das macht das Fleisch mager, zart und vor allem unglaublich schmackhaft. Kein Wunder also, dass der Lammbraten zu den Nationalgerichten Neuseelands gehört, der landauf, landab auf den Speisekarten der Restaurants zu finden ist. Sie sollten diese Delikatesse auf jeden Fall auch nach Maori-Art in einem Hāngī-Ofen zubereitet probieren. Bei dieser Kochtechnik wird eine Grube mit erhitzten Steinen gefüllt, das in Blätter gewickelte Lammfleisch und Gemüse daraufgelegt, mit Erde bedeckt und bis zur rauchigen Perfektion gegart.

Über den Rotweinwanderweg durchs Ahrtal

<p>Majonit/Shutterstock</p>

Majonit/Shutterstock

Wenn Sie zu den Wandergesellen gehören, die gerne einkehren und ein Freund des Weines sind, dann sollten Sie die Stiefel schnüren und sich auf den Pfad begeben. Egal, ob in Bayern, Baden-Württemberg, Franken oder Rheinland-Pfalz – in Deutschland laden viele Weinrouten zum Wandern ein. Zu den bekanntesten gehört der Rotweinwanderweg. Der Panoramaweg führt 35 Kilometer entlang des Ahrtals und kommt an den wichtigen Weinorten der Gegend vorbei. Und an den sogenannten Straußwirtschaften. Wer sich hier stärkt, sitzt entweder im Wohnzimmer des Winzers oder auf Stroh gebettet im Hinterhof des Weinguts und wird mit leckeren Köstlichkeiten aus der Ahrregion verwöhnt. So serviert etwa der Hof Bärenbach zu seinem frischen Federweißer im Herbst selbst gebackenen Zwiebelkuchen. Das Weingut Coels in Arweiler fährt rustikale Winzervesper oder Hausmacher-Wurstplatte auf.

Essen für die Seele in New Orleans

<p>Simply Photos/Shutterstock</p>

Simply Photos/Shutterstock

Cajun- sowie kreolische Gerichte sind herzhaft, würzig und rundum köstlich. Der beste Ort, um in den Genuss beider Küchen gleichzeitig zu kommen, ist New Orleans. Machen Sie sich auf ein kulinarisches Feuerwerk gefasst, wenn Sie sich in der Stadt durch Köstlichkeiten wie Gumbo-Eintopf, Jambalaya-Reis oder Crawfish-Pie-Kuchen probieren. Ihren Durst können Sie anschließend mit einem Hurricane-Cocktail auf Rum-Basis oder – wenn Sie mutig sind – dem fluoreszierenden grünen Hand Grenade löschen. Auf jeden Fall sollten Sie noch Platz für ein legendäres Shrimp-Po'boy-Sandwich lassen.

In Neapel in eine echte Pizza beißen

<p>Elvirkins/Shutterstock</p>

Elvirkins/Shutterstock

Gute Pizzen gibt es heutzutage fast überall in Italien. Für alle, die eine „echte“ Pizza essen wollen, ist Neapel aber ein Muss. Schließlich gilt die Hauptstadt Kampaniens als die Wiege der klassischen Margherita. Nicht verwunderlich, dass die Straßen der charmanten süditalienischen Stadt mit Pizzerien wie Pizzeria Oliva da Carla e Salvatore, Sorbillo und L'Antica Pizzeria Da Michele – auch bekannt durch den Film „Eat, Pray, Love“ mit Julia Roberts – gepflastert sind. Eine weitere neapolitanische Leckerei ist die frittierte Pizza, die in der Stadt am Vesuv Kultstatus hat und als Streetfood für die Faust angeboten wird.

Auf ein Glas Malbec in die Weinberge von Mendoza

<p>Guaxinim/Shutterstock</p>

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Mendoza liegt im Herzen des argentinischen Weinlandes – idyllisch umgeben von den Anden und grünen Alleen. Gerade zur Erntezeit zwischen Dezember und März ist es hier besonders schön. Die Weinberge in der Umgebung sind die Heimat der Malbec-Traube: eine tiefviolette Wunderbeere, deren Geschmack man am besten in flüssiger Form bei einer Kellereibesichtigung probiert. Zum Beispiel im Maipú-Tal oder in Luján de Cuyo. Wenn Sie super gut und günstig essen möchten, begeben Sie sich in die Avenida Las Heras. Die zahlreichen Restaurants bieten bestens gegrilltes Fleisch zu kleinen Preisen an.

Fischcurry an den Stränden von Goa

<p>Sam Thomas A/Shutterstock</p>

Sam Thomas A/Shutterstock

Goa an der indischen Westküste ist nicht nur für seine unfassbar herrlichen und palmengesäumten Sandstrände bekannt. Gourmets lieben das tropische Paradies vor allem auch wegen seiner würzigen Fischcurrys, für die der Fisch (in der Regel Garnelen, Kingfish oder Makrele) vorab in Limette mariniert wird, bevor er mit indischen Küstenaromen und viel Kokosnuss gekocht wird. Genießen Sie diesen Seelenwärmer in einem der lokalen, familiengeführten Restaurants oder an einem Dhaba – ein Essensstand am Straßenrand.

Durch Singapurs Kultgerichte probieren

<p>DerekTeo/Shutterstock</p>

DerekTeo/Shutterstock

Singapur muss sich in Sachen köstlicher Streetfood-Kunst nicht verstecken. Die zahlreichen Essenstände und Garküchen bieten allerlei Köstliches wie zum Beispiel leckere Königskrabben mit Chili oder Pfeffer, Hainan-Hühnerreis, cremiges Curry-Laksa mit Kokosnuss sowie die stets umstrittene Durian-Frucht, die so streng riecht, dass ihr Verzehr in geschlossenen öffentlichen Räumen verboten ist. Probieren Sie auch das typische Erdnuss-Satay, die „Char Kway Teow“-Nudeln und das Bohneneis Ais Kacang. Zu später Stunde können Sie sich den fruchtigen „Singapore Sling“-Cocktail im kultigen Raffles Hotel genehmigen.

Gesund (und lecker) essen auf Bali

<p>Photo Sunny Days/Shutterstock</p>

Photo Sunny Days/Shutterstock

Bali ist der Inbegriff von Wellness. Auf der indonesischen Insel wird die Harmonie von Mensch und Natur äußerst großgeschrieben. Wozu natürlich gutes und gesundes Essen absolut dazugehören. Die frische Küche in den angesagtesten Lokalen Balis ist nicht nur gesund und oft aus biologischem Anbau, sondern super schmackhaft. Zu den klassischen Gerichten gehören zum Beispiel die Kokos-Reisküchlein Klepon, der pikant-süße Fruchtsalat Rujak oder das Entengericht Bebek Betutu. Und natürlich Smoothie-Bowls, Matcha-Grüntee-Getränke und viel leckeres Obst und Gemüse.

Frühstück mit Ackee und Salzfisch auf Jamaika

<p>Debbie Ann Powell/Shutterstock</p>

Debbie Ann Powell/Shutterstock

Starten Sie Ihren Tag auf Jamaika mit dem herzhaften Nationalgericht des Landes: Ackee und Salzfisch. Das Rezept ist einfach, aber sättigend. Ackee ist eine birnenförmige Frucht, die Mitte des 18. Jahrhunderts aus Westafrika nach Jamaika gebracht wurde. Sie wird zusammen mit Salzfisch (in Salz getrockneter Weißfisch), Gemüse (Scotch-Bonnet-Paprika, Zwiebeln und Tomaten sind die Klassiker) und Gewürzen zu einem karibischen Frühstück gegart.

 

In die Straßenküche von Cartagena eintauchen

<p>Anamaria Mejia/Shutterstock</p>

Anamaria Mejia/Shutterstock

Wenn Sie bei Ihren Reisen gerne neue und aufregende Gerichte probieren, könnte Kolumbiens karibische Hafenstadt Cartagena ein perfektes Ziel für Ihr nächstes Abenteuer sein. Streetfood ist hier nicht nur günstig und reichlich vorhanden. Theoretisch müssten Sie während Ihres Aufenthalts eigentlich nie ein Restaurant betreten. Probieren Sie zum Frühstück zum Beispiel eine Arepa de Huevo (ein Maismehlkuchen mit Ei und Rinderhackfleisch) und zum Mittagessen einen Perrito Caliente – einen Hotdog mit Käse, knusprigen Kartoffelstäbchen und vielen Soßen. Fürs Abendessen lockt das Kochbananen-Sandwich Patacón con Todo mit Huhn, Chorizo, Butifarra-Wurst und Käse.

Köstlichkeiten des Nahen und Mittleren Ostens in Istanbul

<p>Kurkul/Shutterstock</p>

Kurkul/Shutterstock

Istanbul ist ein wunderbares Urlaubsziel, keine Frage. Es gibt den atemberaubenden Blick auf den Bosporus, die Paläste aus der byzantinischen Ära, die fesselnde Mischung aus östlicher und westlicher Kultur und fabelhaftes Essen. Bei einem Spaziergang durch die türkische Hauptstadt werden Sie um frittierte Chalka-Tatlisi-Teigringe, gedämpfte Islak-Burger, gefüllte „Midye Dolma“-Muscheln und das beliebteste Straßenessen, den Döner Kebab, nicht herumkommen.

Ein Teller voll Barbecue in Texas

<p>Ron Schwind/Shutterstock</p>

Ron Schwind/Shutterstock

Laut einem Sprichwort ist in Texas alles größer. Wer schon einmal die Barbecue-Portionen im Texasstil auf den Tellern aufgetürmt gesehen hat, weiß auch warum. Hier werden mächtige Scheiben Rindfleisch in einem Smoker langsam zur Perfektion gegart. Die dazu gereichten Würste (in der Regel Kiolbassa) gibt es normal oder scharf, aber immer angenehm rauchig. Obendrauf kommen noch die zartgegarten Rippchen – ein Triumph der Gaumenfreude. Zu dem fleischigen Gesamtpaket werden oft auch noch die sogenannten Hushpuppies serviert: frittierte Teigbällchen, die perfekt in Dips getunkt werden können.

Scharfes Essen in Bhutan

<p>Wantanee Chantasilp/Shutterstock</p>

Wantanee Chantasilp/Shutterstock

Beeinflusst von der tibetischen, chinesischen, nepalesischen und indischen Küche ist das Essen in Bhutan reich an kulinarischen Hochgenüssen. Aufgrund der landesweiten Liebe zu Chilischoten – sie gehören hier zum Gemüse – kann es mitunter allerdings auch sehr scharf werden. Vielerorts werden mildere, touristenfreundliche Versionen der regionalen Favoriten angeboten. Trotzdem sollten Sie sich zumindest einmal eine authentische (und superscharfe) Kostprobe gönnen – sei es der Hühnereintopf Jasha Maru oder das Nationalgericht des Landes, Ema Datshi. Dieser Chilikäse ist so beliebt, dass er zu fast jeder Mahlzeit gereicht wird.

Zum Melbourne Food & Wine Festival nach Australien

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Melbourne gehört immer zu den lebenswertesten Städten der Welt. Was unter anderem wohl auch an der florierenden Gastronomie-Szene liegt. Neben der großen Vielfalt an kulinarischen Restaurantangeboten organisiert die zweitgrößte Stadt Australiens seit 1992 das alljährliche Gourmetspektakel „Melbourne Food & Wine Festival“, das jedes Jahr von Ende März bis Anfang April mit einem Staraufgebot an Spitzenköchen und vielen kulinarischen Veranstaltungen stattfindet. Den Auftakt dieser Veranstaltung bildet alljährlich „The World's Longest Lunch“ – ein XXL-Drei-Gänge-Menü, bei dem die besten lokalen Speisen und Weine an einem mehr als 600 Meter langen Tisch genossen werden können.

Weinverkostung im südafrikanischen Stellenbosch

<p>Luiz Antonio Nasser Jr/Shutterstock</p>

Luiz Antonio Nasser Jr/Shutterstock

Egal, ob Sie ein Weinexperte sind, lieber Bier trinken oder Alkoholfreies bevorzugen – die südafrikanische Region Stellenbosch ist ein malerischer, sonnenverwöhnter Urlaubsort für alle. Liebhaber des feinen Rebensaftes schätzen die Region aber zusätzlich als Geburtsort für einige der erstaunlichsten Weine, die Südafrika zu bieten hat. Dank der heißen, trockenen Sommer und kühlen, feuchten Winter bringen die vielen Kellereien wie Meerlust Estate, Spier Wine Farm oder Boschendal facettenreiche Weine heraus, die vor Ort natürlich auch verkostet werden können.

Abenteuerliche Fischspezialitäten in Reykjavík

<p>Michael Zech Fotografie/Shutterstock</p>

Michael Zech Fotografie/Shutterstock

Wenn Sie Ihren Fisch gerne mit atemberaubendem Blick auf das Meer und schneebedeckten Bergen im Hintergrund zu sich nehmen möchten, dann sollten Sie Reykjavík auf Ihre kulinarische Reiseliste setzen. Machen Sie es sich mit dem touristenfreundlichen Plokkfiskur (traditioneller Fischeintopf aus Kabeljau oder Schellfisch) gemütlich oder probieren Sie den etwas kräftigeren Stockfisch Hardfiskur. Ganz Mutige können sich an die weltberühmte isländische Spezialität wagen: fermentierter Hai (Hárkal). Diese lokale Delikatesse wird sechs bis neun Wochen lang in Kisten gelagert, bevor sie mehrere Monate lang zum Trocknen aufgehängt wird. Wegen des strengen, fast käseartigen Aromas ist der Geschmack des kontrolliert vergammelten Grönlandhais zugegebenermaßen ziemlich gewöhnungsbedürftig.

In der Toskana lernen, wie man Pasta macht

<p>Vera Prokhorova/Shutterstock</p>

Vera Prokhorova/Shutterstock

Diese mittelitalienische Region ist nicht nur für ihre herrlichen Landschaften und Meisterwerke der Renaissance berühmt, sondern auch für ihre vorzüglichen Pasta-Gerichte wie Pappardelle al Cinghiale (breite Bandnudeln mit Wildschweinragout) oder Tordelli Lucchese (halbrunde Nudelpakete mit Fleischsauce). Wer den toskanischen Geschmack nachhaltig für Freunde und Familie mit nach Hause nehmen will, krempelt die Ärmel hoch und nimmt an einem 3,5-stündigen Nudelkurs mit Nonna Ciana (Oma Ciana) teil.

Die vietnamesische Streetfood-Kultur entdecken

<p>Asia Travel/Shutterstock</p>

Asia Travel/Shutterstock

Frisch, farbenfroh und voller Geschmack – vietnamesisches Streetfood ist ein weltbekanntes Muss für reisende Feinschmecker. Neben der traditionellen Suppe Pho, sind die Schweinefleischpasteten Bun Cha zu empfehlen. Genauso wie die Banh-Mi-Baguettes und Banh Xeo – Vietnams knusprige, mit Bohnensprossen gefüllte Variante eines herzhaften Pfannkuchens. Günstige Snacks für unterwegs finden Sie übrigens im ganzen Land – egal, ob Sie durch die Altstadt von Hanoi schlendern, durch die mit Laternen geschmückten Straßen von Hoi An spazieren oder den Ben Thanh Street Food Market in Ho-Chi-Minh-Stadt besuchen.

Frische mediterrane Gerichte auf Santorin

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Santorines/Shutterstock

Von westlichen und östlichen Kulturen beeinflusst ist die griechische Küche eine Art kulinarischer Schmelztiegel aus fangfrischen Meerestieren, Lammgerichten sowie lokalem Gemüse wie weißen Auberginen und den typisch gelben Fava-Bohnen. Genießen Sie in dieser sonnenverwöhnten Ecke des Mittelmeers Gyros mit Schweinefleisch, Salat und Pita-Brot oder bestellen Sie in einem familiengeführten Restaurant einen Moussaka-Auflauf mit Auberginen oder den Fang des Tages wie Wolfsbarsch, Tintenfisch oder Hummer.

Kanadische Spezialitäten in Québec City probieren

<p>F11photo/Shutterstock</p>

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Wälder, Seen und viel unberührte Natur – das verbinden die meisten mit dem Reiseland Kanada. Wegen der enormen Weite des Landes kann die kanadische Küche je nach Region extrem unterschiedlich sein. Zu den typischsten Gerichten Kanadas gehört Poutine, die ihren Ursprung in Québec City hat. Die doppelte Portion Pommes mit viel Bratensauce und Käsestücken ist das ultimative Imbiss-Gericht. Ein anderer Streetfood-Klassiker aus der französischsprachigen Hauptstadt sind die Tourtière-Hackfleischpasteten. Für den süßen Zahn sind der berühmte Butterkuchen, Tim Hortons Donuts und Pfannkuchen mit Ahorsirup zu empfehlen. Probieren Sie außerdem den typisch kanadischen Caesar. Dieser Bloody-Mary-ähnliche Cocktail ist mit Clamato – einem Mix aus Tomatensaft und Muschelbrühe – gemixt.