Gefährlich und böse: Robert Downey Jr. erinnert sich an seine Haftstrafe

Robert Downey Jr. (58) erzählte in einem Interview, was er einst im Aufnahmezentrum eines Gefängnisses erlebte, als er dort seine Haftstrafe antreten sollte.

Das Böse lag in der Luft

1999 war der Hollywoodstar ('Iron Man') wegen Kokainbesitzes zu drei Jahren hinter Gittern verurteilt wurden. Letzendlich wurde daraus nach Zahlung einer Kaution ein Jahr in einer Entzugsanstalt – aber die Einblicke, der er gewann, reichten dem Star schon. Am Montag (19. Juni) beschrieb Downey jr. das Aufnahmezentrum des Gefängnisses als den wohl gefährlichsten Ort, an dem er je gewesen war. “Man konnte einfach das Böse in der Luft spüren, und das schien nicht problematisch, es fühlte sich an, als sei man einfach in einem richtig üblen Stadtteil“, erklärte er Dax Shepard in dessen Podcast ‘Armchair Expert’. “Es gab keinerlei Möglichkeiten. Nur Drohungen.“

Robert Downey Jr. hat einiges gelernt

Nachdem der Schauspieler seine Situation angenommen hatte, gelang die Verlegung in eine Entzugsanstalt in Kalifornien, wo er sich seinen Drogenproblemen stellte. “Wir sind dazu programmiert, binnen kürzester Zeit in der Lage zu sein, uns an scheinbar unmögliche Umstände anzupassen“, sinnierte der Darsteller. “Und mir hätten noch deutliche schlimmere Dinge widerfahren können als in eine Einrichtung geschickt zu werden.“

Eine weitere Premiere im Leben von Robert Downey Jr.: Ab dem 22. Juni ist er auf HBO Max zum ersten Mal mit einer eigenen Streamingproduktion zu sehen und stellt in ‘Downey’s Dream Cars’ interessante Autos vor.

Bild: Faye's Vision/Cover Images