Deftige Bratwurst, fettes Fleisch und Nudelsalat mit Mayonnaise - ein Grillabend ist zwar gemütlich und gesellig, doch gesund geht es dabei meist nicht zu. Dabei ist es gar nicht so schwer, gesunde Zutaten auf den Rost zu bekommen, die obendrein ziemlich lecker sind. In der Galerie zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Grillabend zum gesunden Barbecue werden lassen. (Bild: iStock / torwai) (iStock / torwai)
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Fettig, schwer und ungesund
Sie kennen die Klassiker beim Grillabend: Burger, Steak, Bratwurst und dazu ein üppiger Kartoffelsalat. Spätestens wenn der Duft sich verbreitet, ist die Vorfreude groß - doch beim zweiten Nachschlag meldet sich auch schon das schlechte Gewissen. Von den zusätzlichen Kilos auf der Waage ganz zu schweigen. Mit diesen Rezepten brauchen Sie sich keine Gedanken nach dem Grillabend zu machen. Und keine Angst: Es wird trotzdem ausgesprochen lecker! (Bild: iStock / criene) (iStock / criene)
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Es muss nicht immer Fleisch sein
Wer ans Grillen denkt, denkt meist auch sofort an Fleisch, das den Weg auf den Rost findet. Dabei gibt es inzwischen tolle Alternativen - und das nicht nur im Reformhaus, sondern in jedem Supermarkt: Veggie-Bratwurst, Tofu-Würstchen oder Grillkäse, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Noch besser schmecken allerdings vegetarische Köstlichkeiten, wenn sie selbstgemacht sind ... (Bild: iStock / NataBene) (iStock / NataBene)
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Veggieburger
Beginnen wir mit einem Veggieburger - die Auswahl an Rezepten ist riesig. Sehr beliebt sind Varianten mit Kidneybohnen oder Kichererbsen, auch Spinat, Zucchini oder geraspelte Karotten machen sich gut in einem vegetarischen Patty. Zerkleinern Sie Ihr Lieblingsgemüse und mischen Sie es mit Kartoffeln, Zwiebeln, Ei, frischen Kräutern und Knoblauch. Formen Sie aus der Masse die Pattys. Nach einer kurzen Zeit auf dem Grill können Sie das Ergebnis genießen. (Bild: iStock / Максим Крысанов) (iStock / Максим Крысанов)
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Grillkäse
Haben Sie sich für die Käsevariante entschieden, können Sie entweder ein fertiges Produkt wählen oder Sie marinieren selbst. Sehr gut für den Grill geeignet ist der zypriotische Halloumi. Der Vorteil: Der Käse schmilzt und zerläuft nicht, Sie vermeiden eine Sauerei auf dem Grillrost. Schneiden Sie den Käse in dünne Scheiben und legen Sie ihn in einer Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und frischen Kräutern wie Minze, Thymian oder Koriander ein. (Bild: iStock / etiennevoss) (iStock / etiennevoss)
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Gemüsespieße
Spieße sind ebenfalls ein Klassiker auf dem Grill. Probieren Sie doch mal, das Fleisch wegzulassen und sich nur auf verschiedene Gemüsesorten zu konzentrieren. Marinieren Sie diese zunächst in Olivenöl und Kräutern, dann einfach verschiedene Gemüse im Wechsel aufspießen. Wenn Sie zwischendrin auch Tofu- oder Käsestücke platzieren, werden Sie ohne Völlegefühl satt. (Bild: iStock / zi3000) (iStock / zi3000)
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Spargel
Spargel schmeckt ja schon gekocht fantastisch - aber haben Sie schon einmal grünen Spargel vom Grill probiert? Bepinseln Sie die Stangen zuvor mit Olivenöl und dann ab auf den Rost damit. Die gerösteten Stangen servieren Sie mit Parmesanhobeln. Da lacht das Feinschmecker-Herz! (Bild: iStock / romiri) (iStock / romiri)
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Fettarmes Fleisch
Sie haben keine Lust, nur Gemüse und Käse zu grillen? Dann greifen Sie ruhig zu Fleisch, aber achten Sie darauf, dass es sich um magere Sorten ohne Fettrand handelt. Mit Rinderfilet, Hähnchenbrust oder Hüftsteak grillen Sie auf jeden Fall gesünder. Oder wie wäre es vielleicht mal mit Fisch? (Bild: iStock / YelenaYemchuk) (iStock / YelenaYemchuk)
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Joghurt statt Mayonnaise
Zu jeder guten Grillparty gehören natürlich auch Soßen. Probieren Sie statt fettiger Mayonnaise und zuckerhaltigen Fertigsaucen doch mal einen erfrischenden Joghurtdip. Dazu in einer Schale Naturjoghurt, frische Minze, Knoblauch, Frühlingszwiebeln, klein geschnittene Gurke, Schnittlauch, Salz, Pfeffer und einen Spritzer Zitronensaft mischen - und genießen. (Bild: iStock / ALLEKO) (iStock / ALLEKO)
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Guacamole
Ebenfalls eine gesunde Alternative zu Ketchup & Co. ist eine Guacamole. Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht. Zermatschen Sie eine kleingeschnittene Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und eine klein geschnittene Tomate mit einer Avocado zu einem glatten Mus. Die Avocadocreme passt einfach zu allem - und auf Fertigsaucen werden definitiv keine Lust mehr verspüren. (Bild: iStock / martiapunts) (iStock / martiapunts)
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Gesundes Dessert
Nach all den herzhaften Gerichten haben Sie Lust auf etwas Süßes? Kein Problem, auch hier gibt es eine gesunde Lösung: Grillen Sie einfach Obst. Ananas, Mango und ganze Feigen eignen sich besonders gut zum Grillen, wenn Sie es exotisch mögen. Als heimische Alternative können Sie halbierte, entkernte Birnen auf den Rost legen. Und natürlich eigenen sich auch Spieße besonders gut, um Ihrem Lieblingsobst einzuheizen. (Bild: iStock / magone) (iStock / magone)
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Die Art des Grills
Es ist nicht nur entscheidend, was Sie auf den Grill legen. Auch wie Sie grillen hat Einfluss auf Ihre Gesundheit. So können bei einem Holzkohlegrill immer auch gesundheitsschädigende Stoffe im Rauch entstehen. Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie einen Gas- oder Elektrogrill verwenden. Wollen Sie auf Holzkohle allerdings nicht verzichten, dann platzieren Sie Ihr Grillgut in Grillschalen oder grillen Sie nicht direkt über der Kohle. (Bild: iStock / Lars Würsig) (iStock / Lars Würsig)
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Alufolie meiden
Verzichten Sie beim Grillen am besten auch auf Alufolie. Sollten Sie das nicht können, verzichten Sie aber darauf, dass mariniertes Fleisch damit in Kontakt kommt. Salz und Säure können Aluminiumionen aus der Folie lösen, die dann auf Fleisch, Fisch und Gemüse übergehen. Nutzen Sie stattdessen Grillschalen aus Edelstahl, Keramik und Emaille. Diese schützen nicht nur vor krebserregenden Stoffen, sondern sind auch noch wiederverwendbar. (Bild: iStock / Kinek00) (iStock / Kinek00)
Grillen geht auch gesund - es muss nicht immer kalorienreich und fettig sein! Wir zeigen Ihnen Alternativen zu Steak, Fertigsaucen und Mayo-Salaten.