Plötzlicher Krebsanstieg: Diese Generation trifft es besonders hart und häufig
Das Krebsrisiko für über 40-Jährige steigt an. Doch was steckt dahinter?
Bei Menschen im Alter von 40 bis 60 Jahren ist ein besorgniserregender Anstieg der Krebsraten zu beobachten, obwohl frühere Generationen von der modernen Medizin und einem gesünderen Lebensstil profitiert haben. Jüngste Untersuchungen der American Cancer Society zeigen, dass bei den zwischen 1965 und 1996 Geborenen 17 verschiedene Krebsarten, darunter Brust-, Darm- und Lungenkrebs, besonders häufig auftreten.
Lebensstilfaktoren und Krebsrisiko
Zwar ist Krebs nach wie vor in erster Linie eine Alterskrankheit, doch spielen jetzt auch Lebensstilfaktoren eine wichtige Rolle für das erhöhte Risiko dieser Altersgruppe. Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind dabei die Hauptursachen. Fettleibigkeit erhöht beispielsweise das Risiko für Krebsarten wie Brust- und Gebärmutterhalskrebs.
Körperliche Inaktivität ist ein weiterer Faktor, wobei Studien einen Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel und verschiedenen Krebsarten herstellen konnten.
Darüber hinaus erweist sich die Darmgesundheit als entscheidender Faktor, da das Mikrobiom sowohl das Krebsrisiko als auch das Ansprechen auf die Behandlung beeinflusst.
Hautkrebsfälle, insbesondere Melanome, nehmen zu, während Alkoholkonsum mit Mund-, Magen- und Brustkrebs in Verbindung gebracht wurde. Selbst Nichtraucher sind aufgrund von Luftverschmutzung und Passivrauchen dem Risiko von Lungenkrebs ausgesetzt.
Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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