Winter-Haarausfall verstehen: Tipps und Tricks vom Apotheker
Haben Sie auch bemerkt, dass Sie in den kühleren Jahreszeiten mehr Haare verlieren als im Sommer? Wir verraten Ihnen, woran das liegen könnte.
Der Wechsel der Jahreszeiten bringt eine ganze Reihe von Umweltveränderungen mit sich. Apotheker Phil Day verrät, wie der Wandel der Jahreszeiten zu Haarverlust führen kann.
Vitamin-D-Defizit
Durch das schwache Sonnenlicht leiden viele Menschen im Herbst und Winter unter Vitamin-D-Mangel. Das kann zu schwächeren Haarfollikeln führen. "Vitamin D spielt für das Haarwachstum eine entscheidende Rolle. Im Winter verbringen Menschen weniger Zeit draußen, haben also weniger Vitamin D im Körper", so Phil Day. "Dieses Defizit kann zu schwächeren Haarfollikeln und damit Haarausfall führen".
Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie Vitamin-D-reiche Zutaten in Ihrem Speiseplan einbinden oder Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
Zu wenig Sonnenlicht
Ein Mangel an Sonnenlicht kann unseren Schlaf negativ beeinflussen und zu Haarverlust führen. "Kürzere Tage bedeuten, weniger Sonne zu sehen. Das kann unseren Schlafrhythmus durcheinanderbringen" sagt Phil Day. Daher sollten Sie tagsüber so viel Zeit wie möglich draußen verbringen oder eine Lichttherapie machen.
Kaltes Wetter
Niedrige Temperaturen verlangsamen die Blutzirkulation – auch im Kopf. Niedrige Temperaturen können laut Phil Day dazu führen, dass Nährstoffe langsamer zu den Haarfollikeln transportiert werden. Eine Mütze kann die Kopfhaut schützen und Kopfmassagen können die Blutzufuhr stimulieren.
Trockene Innenluft
Kälte ist zwar schlecht für unser Haar, eine Zentralheizung ist aber auch nicht zuträglich. Die trockene Wärme der Heizung entzieht der Kopfhaut und dem Haar Feuchtigkeit. Die Kopfhaut kann gereizt werden. Ein Entfeuchter kann dabei ebenso helfen wie Feuchtigkeitsprodukte für das Haar.
Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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