Ich habe zwei Nächte in einem Hostel verbracht, das aus 10 Quadratmeter großen Tiny Houses besteht

Als Einwohner von New York habe ich schon in einigen beengten Wohnungen gelebt. Deshalb faszinieren mich Tiny Houses, weil sie einen kleinen Raum gut ausnutzen.

Wenn ich reise, suche ich deshalb oft nach winzigen Unterkünften, um ihre platzsparenden Hacks zu testen.

Ich habe schon in mehreren winzigen Airbnbs auf der ganzen Welt übernachtet, von Florida und Maryland bis Kanada und der Schweiz.

Aber keines dieser Häuser hat den Innenraum so intelligent genutzt wie dieses kleine Hotel in Deutschland, das ich auf Airbnb gefunden habe.

Ich schlief in einem zehn Quadratmeter großen Tiny House in Deutschland

Joey Hadden/Business Insider

Ich war auf der Suche nach Tiny Houses in Deutschland, als ich eine mit einer einzigartigen, zylindrischen Form fand, die viel Platz bot, also buchte ich sie für zwei Nächte für 140 US-Dollar (136 Euro).

Das Airbnb war Teil eines winzigen Wohnhotels in Neustrelitz, Deutschland, namens Slube. Das Unternehmen entwirft minimale „Slubes“ aus Beton für bis zu zwei Personen.

Es gibt drei Arten von Slubes: Basic, das einstöckig ist; Home, das zweistöckig ist; und Tower, das zusätzlich eine Dachterrasse hat. Ich habe ein Home Slube gebucht.

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Es war weniger als halb so groß wie alle anderen Tiny Houses, in denen ich bisher gewohnt hatte

Bei einer Höhe von fast fünf Metern hatte das Tiny House eine Fläche von knapp zehn Quadratmetern.

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Ich habe mit einem Code eingecheckt, der mir auf mein Telefon geschickt wurde, und nicht mit einem physischen Schlüssel

Als ich mit dem Zug vom Flughafen in Berlin ankam, sah ich keine Mitarbeiter auf dem Gelände.

Zuerst war ich verwirrt, aber dann sah ich in meiner E-Mail nach. Ich hatte eine Nachricht von Slube, in der das Hotel mir mitteilte, dass ich in Zimmer fünf untergebracht sei und selbst einchecken könne.

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Im Inneren des fünf Quadratmeter großen unteren Stockwerks befanden sich rechts ein Badezimmer, links eine Sitzecke und eine Leiter in den zweiten Stock

Die Sitzecke hatte einen ausklappbaren Tisch. Wenn ich ihn nicht benutzte, konnte ich ihn platzsparend an die Wand schieben.

Gegenüber dem ausklappbaren Tisch befand sich eine Bank mit zwei Sitzpolstern anstelle einer Couch.

Unter den Bänken gab es genug Platz, um mein Gepäck zu verstauen.

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Dieses winzige Haus nutzte mehr vertikalen Raum als die Häuser, die ich in den USA gesehen habe

Über der Bank befanden sich Haken und Ablagefächer, so dass ich alle meine Kleidung und Toilettenartikel im ersten Stock unterbringen konnte.

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Ich war beeindruckt von den Annehmlichkeiten, die in dem kleinen Zimmer waren

In der hinteren rechten Ecke der Sitzecke befand sich eine Ecke mit eingebauten Regalen, in denen eine kleine Kaffeemaschine, ein Haartrockner und ein paar Teller untergebracht waren.

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Das Badezimmer fühlte sich effizient gestaltet an

Ein Vorhang trennte den Duschkopf und das Waschbecken von der Toilette und dem Stauraum.

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Selbst mit zwei Fenstern hatte ich das Gefühl, dass ich genug Privatsphäre hatte

Die Fenster im ersten Stock waren größtenteils mit einer Folie überzogen, die es mir ermöglichte, natürliches Licht hereinzulassen, ohne meine Privatsphäre zu beeinträchtigen.

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Nachdem ich mir die erste Etage angesehen hatte, stieg ich die Leiter zum Schlafzimmer hinauf

Ich fand, dass sie leicht zu erklimmen war, aber für manche eine Herausforderung sein könnte.

Es gab ein verriegeltes Tor an der Spitze der Leiter – vermutlich, um Menschen sicher vor dem Absturz zu schützen.

Das Wissen, dass ich sicher im Bettbereich befestigt war, machte das Einschlafen einfacher.

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Das Schlafzimmer war genauso groß wie der Wohnbereich und das Badezimmer zusammen — fünf Quadratmeter

Ein bequemes, vollwertiges Bett bedeckte die Bodenfläche. Die Kissen hatten das ideale Verhältnis von Flaum zu Festigkeit für meinen Nacken und Kopf.

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Über dem Bett war ein Fernseher mit Netflix und anderen Streaming-Diensten an der Wand angebracht

Vor dem Schlafengehen habe ich mir einige meiner Lieblingssendungen angesehen.

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Auf der anderen Seite des Bettes habe ich die untere Plattform als Nachttisch benutzt

Er hatte leicht zugängliche Steckdosen, eine Tasche für die TV-Fernbedienung und mehr Platz für meine Elektronik und meine Wasserflasche.

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Über dem Bett öffnete sich ein großes Fenster, so dass ich mein Zimmer lüften konnte.

Es hatte einen Verdunkelungsvorhang für Privatsphäre und frühmorgendliches Licht.

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Der Slube verfügte auch über eine intelligente Stromversorgung, die meinen Aufenthalt ein wenig luxuriöser machte

Ich habe die Beleuchtung und die Temperatur in jedem Stockwerk von meinem Telefon aus gesteuert.

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Ich fand es faszinierend, dass in diesem Tiny House wirklich kein Raum ungenutzt blieb, vom Hochbett bis zu den Wandschränken

Ich kann zwar keine zweite Etage in mein eigenes Mietobjekt einbauen, aber das winzige europäische Haus hat mich dennoch inspiriert, wie ich meinen Platz besser nutzen kann, angefangen mit vertikalen Stauraumlösungen.

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