Heiße Brautschau: Amber Rose ruft zum „Slutwalk“ auf

Pünktlich zum „Slutwalk“ hat sich Amber Rose auch in diesem Jahr mächtig in Schale geworfen. (Bild: Getty Images)
Pünktlich zum „Slutwalk“ hat sich Amber Rose auch in diesem Jahr mächtig in Schale geworfen. (Bild: Getty Images)

Kurvenstar Amber Rose rief am Samstag zum vierten Mal in Los Angeles zum „Slutwalk“ auf, um sich für Body positivity, Geschlechtergleichheit und sexuelle Aufklärung stark zu machen. In diesem Jahr schmiss sie sich dafür als heiße Braut in Schale.

Während Rose sich im vergangenen Jahr als Superheldin verkleidete und in den anderen Jahren in heißen schwarzen Dessous auftrat, entschied sie sich dieses Jahr für ein weißes Minikleid mit Korsett. Dazu trug die 34-Jährige stilecht Strumpfband und Schleier, wählte aber statt unbequemer Stilettos weiße Strümpfe und Sneaker. Ihre kurzen Haare hatte das Model unter einer blonden Perücke versteckt.

Auf Instagram teilte sie ein Video von sich, auf dem sie ein Protestschild hält – mit der Aufschrift: „Heirate eine Schlampe. Mit denen hat man mehr Spaß.“

„Einen fröhlichen Slutwalk“

Der Slutwalk findet seinen eigentlichen Ursprung im Jahr 2011 in Kanada. Dort gingen Frauen auf die Straße, nachdem ein Polizist aus Toronto eine Gruppe von Frauen wegen ihrer zu freizügigen Outfits kritisiert hatte. Statt der erwarteten hundert, kamen etwa 3000 Teilnehmer zu dem Protestmarsch. Auf ihren Schildern standen Sprüche wie: „Ob du es glaubst oder nicht, mein kurzer Rock hat nichts mit dir zu tun“ und „Ja heißt ja, nein heißt nein“.

„Was wird der Captain wohl in diesem Jahr tragen?“

Vor drei Jahren war es Rose, die es sich zur Aufgabe machte, die Frauendemo nach Los Angeles zu holen und publik zu machen. Mittlerweile hat sich der Marsch zu einer traditionellen Großveranstaltung entwickelt, an der sich auch immer wieder zahlreiche bekannte Persönlichkeiten beteiligen. Im vergangenen Jahr sagte Rose gegenüber dem US-Magazin „Entertainment Tonight“, dass dieser Walk wichtig wäre, um Frauen ein positives Körpergefühl und Selbstsicherheit zu vermitteln: „Wir wollen damit eine wertungsfreie Zone schaffen. Wir gehen auf die Straße und umarmen die Menschen – das ist sehr positiv und liebevoll.“