Herbst = Hoodie-Saison. Wir verraten, wo man jetzt die coolsten Kapuzenpullis absahnt – und wie man sie stylt

Kapuzen auf, Jungs! Der Herbst kommt. Das heißt jetzt nicht, dass man den Kopf einziehen und sich unter der Decke zu Hause verkriechen muss. Vielmehr, dass man jetzt einmal zum Kleiderschrank gehen, die Kurzarmhemden und Badehosen beiseiteschieben und die Kapuzenpullover aus den hinteren Ecken hervorkramen sollte. Denn pünktlich mit Ende des Sommers beginnt die Hoodie-Zeit und auf die haben wir schon sehnsüchtig gewartet. Damit Sie in dieser Saison gut ausgestattet sind, haben wir uns mal bei den Fashion Brands umgeschaut, wer denn gerade die coolsten Exemplare im Angebot hat. Falls Sie noch ein paar passende Hoodies vom letzten Jahr rumfahren haben, Glückwunsch. Dann verraten wir Ihnen, wie Sie die am besten stylen.

Hoodies sind jetzt angesagt, weil unkompliziert

Nur weil jetzt die Hoodie-Hochzeit beginnt, heißt das natürlich nicht, dass wir Kapuzenpullover im Sommer keines Blickes würdigten. Wenn es abends kälter wurde, haben wir uns schnell mal eine Sweatshirtjacke geschnappt und kurzerhand als Jacken-Alternative umfunktioniert, basta. Doch so richtig schwere Hoodies, wie wir sie jetzt im Herbst wieder tragen, sind im Sommer einfach zu warm. Über diese Luxussituation können wir uns bei den aktuellen Temperaturen nicht mehr beschweren. Dafür werden wir mit dem vielleicht lässigsten Kleidungsstück entschädigt, das unsere Garderobe (spätestens nach diesem Artikel) zu bieten hat. Oder fällt Ihnen eine treffendere Beschreibung für Hoodies ein? Kapuzenpullis sehen cool aus, geben warm und sind obendrein noch dankbar unkompliziert. Außerdem hat uns ein Vöglein gezwitschert, dass es da draußen eine Menge Boys und Girls gibt, die auf Männer in Hoodies abfahren. Wenn das nicht Grund genug ist, sich endlich mal ein gescheites Exemplar zuzulegen. Unterstützung bekommen Sie von uns.

Hoodies, aber welcher Schnitt?

Einigen wir uns darauf, dass Hoodies cool sind und dass wir sie jetzt endlich wieder häufiger tragen. Einsprüche können Sie sich sparen, die liest hier eh niemand und nachvollziehen kann man die in diesem Fall sowieso nicht. I mean, wer findet Hoodies schon doof. Es kommt natürlich darauf an, WELCHE Art von Kapuzenpullovern man trägt. Nicht jedes Exemplar ist ein Modetrend, wenngleich die Fashionszene bei Hoodies äußerst großzügig ist und gerne mal ein Auge zudrückt. Wenn Sie uns fragen, kann man bei Kapuzenpullis nicht viel falsch machen. Vom Schnitt her empfehlen wir, lieber zu einem lockereren Modell zugreifen, gerne auch mit überschnittenen Schultern, das sieht lässiger aus und man kann auch noch entspannt was drunter ziehen, ohne dass man gleich wie eine Presswurst aussieht. Zu lang sollte der Kapuzenpullover aber nicht ausfallen, es sei denn, Sie wollen ihn gleich als Kleid umfunktionieren? Haben wir uns gedacht.

Hoodies, aber welche Farbe?

Was Farbe und Print angeht, lassen wir Ihnen freie Hand, einen Grundanspruch an Ästhetik und Geschmack vorausgesetzt. Hauptsache, Ihnen gefällt, was Sie da tragen. Wer es sich leicht machen will und keinen Bock auf große Experimente hat, dem empfehlen wir entweder einen klassischen schwarzen Hoodie oder einen grauen Kapuzenpullover zu besorgen. Wichtig ist hier die richtige Passform und dass der Hoodie gut sitzt, dann macht man mit den einfarbigen Modellen nie was falsch. Wer lieber Weiß, Dunkelblau oder Grün trägt, soll das machen, unser Go haben Sie. Bunte und bedruckte Exemplare sind natürlich ebenfalls erlaubt und sehen gerade dann cool aus, wenn der restliche Look durch ein schlichtes Outfit abgefedert wird (dazu gleich mehr). Besonders populär sind aktuell Logo-Drucke, minimalistische Graphic-Prints sowie typografische Textbausteine. Außerdem: College Hoodies im Vintage-Stil.

Hoodies kombinieren

Einen coolen Hoodie zu finden ist die eine Sache, ihn dann auch noch cool zu kombinieren, die andere. Zum Glück erweisen sich die Kapuzenpullover auch in dieser Hinsicht als unkompliziert. T-Shirt oder Longsleeve drunter, easy, funktioniert immer. Drüber einen Mantel oder eine Lederjacke, leichtes Spiel. Schwieriger wird es bei Jacken, die mit raushängender Kapuze doof aussehen wie beispielsweise Harrington Jacken oder Blousons. In diesem Fall dann lieber Sweatshirts ohne Kapuze tragen, wenn Sie nicht riskieren wollen, total dämlich auszusehen. Untenrum können Sie tun und lassen, was Sie wollen, selbst die Kombination aus Hoodie und Anzug hat ihren Charme. Nicht zu vergessen unsere absolute Lieblingskombi in dieser Saison: Hoodies mit zugeknöpftem Hemd drunter. Das sieht irgendwie edel aus und gibt dem entspannten Outfit noch einen smarten Touch. Wem das noch nicht reicht, kann noch eine Schippe drauflegen und eine Krawatte dazu tragen. Klingt im ersten Moment ein bisschen albern, aber das behaupten auch nur die Menschen, die es noch nie ausprobiert haben. Tun Sie's und Sie werden sehen: sieht echt nice aus.

Hoodie-Nachschub besorgen

Wie Hoodies aussehen sollen, wissen wir. Wie ihre Passform ausfallen muss, ebenso. Und auch, wie wir die Kapuzenpullover in dieser Saison am besten kombinieren. Stellt sich nur noch die Frage, wo wir denn die passenden Exemplare für diese Ansprüche finden. Auch hier können Sie sich wieder entspannt zurücklehnen, fast alle Brands haben Hoodies am Start. Das ist der Vorteil, wenn man nach Essentials sucht. Die Kapuzenpullover mit dem modernsten und coolsten Schnitt findet man bei Worst Behavior, entspannte Print-Hoodies bei Fear of God oder Axel Arigato. College Styles bei Tommy Jeans. Die Luxus-Variante gibt's bei Gucci, schlichte und einfarbige Modelle haben Pepe Jeans und Cos im Angebot. Sie werden schon was finden. Und damit kann die Hoodie-Saison dann auch offiziell starten.