Wie Hund und Katze? So leben unsere liebsten Vierbeiner friedlich unter einem Dach
Der Spruch "wie Hund und Katze" hält sich hartnäckig. Dabei gibt es unzählige Beispiele, bei denen beide Parteien bestens miteinander auskommen. Wir zeigen, mit welchen Tricks sich beide schneller aneinander gewöhnen.
In vielen Haushalten leben Hunde und Katzen friedlich Seite an Seite - doch manchmal müssen wir Menschen beim entspannten Miteinander etwas nachhelfen, denn von Natur aus gehen die beiden beliebtesten Haustiere einander eher aus dem Weg. Zwar gibt es keine Garantie, dass Hund und Katze die besten Freund*innen werden, doch mit ein paar Tricks schafft man die idealen Voraussetzungen.
1. Soweit möglich, sollten beide schrittweise aneinander gewöhnt werden. Bringe ihnen also zunächst einzeln ein paar Grundregeln bei, bevor du sie zusammen erziehst. Ganz besondere Sorgfalt ist geboten, wenn ein ungestümer junger Hund einer alteingesessenen Katze vorgestellt wird - auch im Interesse des Hundes, der bis dahin keine Erfahrung mit scharfen Krallen machte!
2. Belohnung bei richtigem Verhalten statt Strafe, wenn etwas schief läuft - so assoziieren die Tiere ein friedliches Miteinander mit Leckerlis und Streicheleinheiten.
3. Gemeinsames Spielen, welches an die Instinkte beider Arten appelliert, bringt Hund und Katze zusammen - dazu gehören Jagd- und Suchspiele.
4. Geduld ist gefragt, wenn es nur Zoff gibt. Hier kann es von Vorteil sein, die Zankhähne vorübergehend voneinander zu trennen und später einen neuen Versuch zu starten.
5. Achte unbedingt kurz- und mittelfristig auf Anzeichen von Stress angesichts eines neuen Hausbewohners. So kannst du rechtzeitig gegensteuern.
6. Wenn du die Polster ihrer Schlafkörbchen austauschst, gewöhnen sich die Vierbeiner schneller an den Geruch des jeweils anderen.
Bild: Underwood Archives
