Hundspetersilie

Hundspetersilie
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Lassen Sie sich vom niedlichen Namen nicht täuschen – Hundspetersilien (Aethusa) sind hochgiftig und in Europa sowie Westasien verbreitet. Wir verraten, warum diese Pflanzen trotz ihrer ansprechenden Erscheinung mit Vorsicht zu behandeln sind.

Der niedliche Name der Gattung der Hundspetersilie (Aethusa) täuscht. Die Pflanzen sind für Hunde und viele weitere Lebewesen – wie auch den Menschen – giftig und damit auf keinen Fall zum Verzehr geeignet. Stattdessen ist der Name wohl auf die Wertlosigkeit der Pflanze im Vergleich zu anderen essbaren Doldenblütlern (Apiaceae) wie der essbaren und beliebten Petersilie zurückzuführen. Zur Gattung gehört allein die gleichnamige Hundspetersilie (Aethusa cynapium). Sie ist eine ein- bis zweijährige, hochgiftige Pflanze, die in Europa und Westasien in gemäßigten Klimazonen vorkommt. Sie zeichnet sich durch aufrechtes Wachstum, dunkelgrüne, glänzende Blätter und doppelte Blütendolden aus. Diese blühen von Juni bis September und werden von Insekten oder von sich selbst bestäubt. Da sie giftig ist, sollte sie in Gärten mit Kindern oder Haustieren nicht angepflanzt, sondern bei Bedarf besser entfernt werden.