Ikea-Hochstuhl: Dieser kleine Trick macht das Leben für Eltern ein wenig einfacher

Ganze sechs Jahre lang war der Hochstuhl „Antilop“ vom schwedischen Möbelriesen Ikea in der Familie der Autorin Alys Gagnon bereits in Verwendung. Erst da kam ihr der Einfall, der nun vielen Eltern das Leben erleichtert – und den sie im dem Online-Forum „Kidspot“ teilte.

Gagnons simple, aber äußerst effektive Erkenntnis: Bis auf die Beine des Stuhls ist alles am Produkt spülmaschinenfest. Eltern ahnen sofort, wie nützlich diese Erkenntnis ist, denn schließlich findet Babynahrung gerne ihren Weg in Ritzen und schwer erreichbare Stellen – und die Reinigung wird somit zur Qual. Ihre späte Erkenntnis habe sie gleich ihrem Ehemann mitgeteilt, erzählte sie der britischen Zeitung „The Mirror“. „Seine Antwort? ‚Was? Oh mein Gott’“, so Gagnon. „‚Wir sind verdammte Idioten’, sagte er nach einer kurzen Pause. ‚Natürlich! Es ist ja aus Plastik!’“

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Sowohl der Stuhl als auch der zugehörige Tisch sind aus Polypropylen gefertigt – einem Material, das für zahlreiche Haushaltsgegenstände und Verpackungen verwendet wird. Eltern können den „Antilop“-Sitz (bis auf die Stuhlbeine) also durchaus ruhigen Gewissens in den Geschirrspüler legen. Die Beine des Stuhls können ganz einfach abgeschraubt werden, die Sitzschale hat somit Platz in der Spülmaschine.

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Im Internet widmen sich zahlreiche Foren und Websites sogenannten „Ikea-Hacks“ – kleinen Lösungs- und Modifikationsvorschlägen für Produkte des schwedischen Möbelriesen. Hier sind dem Einfallsreichtum der Nutzer keine Grenzen gesetzt. Auch für den „Antilop“-Kindersitz gibt es Hacks: So findet man beispielsweise eine Anleitung für eine eigene Fußstütze für den Sitz.

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