Jane Fonda: Männer lassen nur oberflächliches Verhältnis zu

Jane Fonda gesteht, dass sie noch nie eine „authentische Beziehung mit einem Mann" hatte.

Die Hollywood-Ikone war bereits dreimal verheiratet. Aus der Ehe mit Tom Hayden und Roger Vadim hat sie die mittlerweile erwachsenen Kinder Mary (55), Vanessa (54), und Troy (49). Trotzdem offenbart die 85-Jährige, dass sie noch nie eine wirklich tiefe Verbindung zu Mann hatte. Mit ihren Freundinnen habe sie ein viel innigeres Verhältnis.

„Das ist wie Tag und Nacht“, verrät die Schauspielerin im Gespräch mit der australischen Zeitschrift ‚The Australian Women's Weekly‘. „Ich bin nicht stolz oder glücklich, wenn ich zugebe, dass ich noch nie eine 100-prozentig authentische Beziehung zu einem Mann hatte. Meine Beziehungen zu meinen Freundinnen sind nichts anderes als authentisch. Die Freundschaften von Frauen sind völlig anders als die von Männern.“

Als Begründung führt die Klimaaktivistin auf: „[Männer] sitzen Seite an Seite und schauen hinaus. Sportspiele, Autos. Oh, schau dir diese Frau an, schau dir ihren Hintern an. Frauenfreundschaften sind zwei Menschen, die sich gegenübersitzen, sich direkt in die Augen sehen und sich nicht scheuen zu sagen: ‚Ich habe Probleme, kannst du mir helfen? Ich brauche eine Umarmung.' Verletzlichkeit ausdrücken, um Hilfe bitten, Geschichten austauschen - egal, wie lange man sich nicht mehr gesehen hat, das geht sofort in die Seele.“

Fonda geht sogar so weit, eine gewagte These aufzustellen. „Ich denke, das ist ein Grund, warum Frauen im Durchschnitt fünf Jahre länger leben als Männer“, sagt sie.