Japanerin lässt sich scheiden, weil steinreicher Ehemann sich ihren Lebensstil nicht leisten konnte

Das nennt man verwöhnt. Ein japanisches Model hat sich von ihrem steinreichen Ehemann getrennt, weil der sich ihren extravaganten Lebensstil nicht mehr leisten konnte. Als er sie bat, sparsamer zu sein, reichte sie die Scheidung ein.

Elegant look red dress woman sitting with colourful handbags. Fashion shopping image.
Symbolbild: Getty Images

Nein, sonderlich beliebt hat sich Kato Sari nicht gemacht, als sie den Grund für ihre Scheidung nannte. Kurz zur Aufklärung: Kato Sari ist 29 Jahre alt und ein japanisches Model. Bekannt ist sie in ihrer Heimat vor allem für ihren extravaganten Lebensstil. Die junge Frau gibt gerne sehr viel Geld aus für sehr schöne, sehr teure und gerne auch sehr glitzernde Dinge. Diamonds are Katos best friends. Wehe dem Partner an ihrer Seite, der sich das Luxusleben der Frau nicht leisten kann oder will. Den setzt Kato schlicht und einfach vor die Tür. So geschehen dem Mann, der für kurze, sehr kurze Zeit ihr Ehemann war.

Wie der Mann heißt, tut nichts zur Sache. Was zählt und offenbar auch für Kato wichtig war, ist der Umstand, dass er sehr vermögend ist. Die enormen Ausgaben seiner Frau wollte oder konnte sich der 36 Jahre alte Immobilienmagnat trotzdem nicht leisten. Es kam, wie es kommen musste: Kato reichte die Scheidung ein. In einem Mitte Januar 2020 veröffentlichten Video teilte sie der Welt mit, dass die Beziehung Geschichte sei. Verheiratet waren die beiden nebenbei bemerkt kaum länger als eine Woche. Liiert waren sie seit Mai 2019, den Bund der Ehe hatten sie letzten September geschlossen.

Der Luxus einer verwöhnten Frau

Weil Kato nicht nur Model, sondern auch Influencerin ist, finden sich im Internet hier und dort etliche Bilder und Videos verstreut, die sie in ihrem Element zeigen – umgeben mit vielen schönen und teuren Dingen. Man sieht sie in einem 300.000 Yen (rund 2495 Euro) teuren Hut. Ein anderes Foto zeigt sie mit Armbändern bestückt, die angeblich zehn Millionen Yen (83.100 Euro) gekostet haben. In einem Video präsentiert sie sich als stolze Besitzern einer Halskette im Wert von fünf Millionen Yen (41.600 Euro). Geht Kato auf Shopping-Tour, kann sie schon mal mit 28 Millionen Yen (233.000 Euro) ausgeben, heißt es. In den wenigen Monaten, in denen sie mit ihrem Ex zusammen war, soll sie diesen um eine Milliarde Yen (8,3 Millionen Euro) erleichtert haben.

Bald nachdem sie geheiratet hatten, habe ihr Ehemann sie geben, etwas kürzer zu treten, wie das Boulevardmagazin Mothership unter Berufung auf die japanische Webseite Line Today berichtet. Grund soll die Sorge des Unternehmers um seine Firma gewesen sein, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden soll. Daraufhin zog Kato den Schlussstrich. Line Today zitiert ihre Begründung für die Entscheidung. Sie hätte schlicht "kein Interesse mehr gehabt" an einem "Mann ohne Geld".

Dass Kato den Unternehmer nur des Geldes geheiratet hat, ist übrigens kein Geheimnis. Das gab sie selbst öffentlich zu. Habe es noch einen weiteren Grund für die Heirat gegeben, fragte eine Moderatorin sie einmal in einem Interview. Katos Antwort: Sie solle doch keine Fragen stellen, deren Antworten auf der Hand lägen. Nach der Scheidung hat Kato im Internet übrigens mehrere Bilder gepostet, die sie jeweils mit einem Mann zeigen. Sie bezeichnet sie als "Gentleman". Man kann sich leicht vorstellen, womit sie dieses Kompliment verdient haben.