Julia Fox: Notfall-Fotoshooting vor der Geburt

Julia Fox eilte aus dem Krankenhaus nach Hause, um ein Schwangerschaftsfotoshooting zu machen, nachdem die Ärzte beschlossen hatten, die Wehen einzuleiten.

Die 33-jährige Schauspielerin hat ihren Sohn Valentino (2) mit ihrem Ex-Ehemann Peter Artemiev und enthüllte jetzt, dass sie so sehr darauf bedacht war, die perfekten Schwangerschaftsfotos zu bekommen, dass sie das Krankenhaus verließ, obwohl die Ärzte warnten, dass sich ihr „Blutdruck der Gefahrenzone nähert“.

In einem Auszug aus ihren neuen Memoiren ‚Down The Drain‘, der ‚PEOPLE‘ bereits vorliegt, erklärte Julia: „Während einer Routineuntersuchung am 16. Januar, drei Wochen vor dem Geburtstermin, überbringt mein Arzt die Nachricht, die keine Mutter hören will: Mein Blutdruck nähert sich der Gefahrenzone und sie wollen heute die Wehen einleiten. Ich bekomme Panik. Ich habe weder Windeln noch ein Kinderbett. Ich habe nicht einmal einen Autositz oder einen Kinderwagen! Ich sage dem Arzt, dass es mir gut geht und bettle um ein paar Stunden, um meine Sachen zusammenzusuchen – und, was noch wichtiger ist, um meine Schwangerschaftsfotos machen zu lassen. Sobald ich nach Hause komme, eilen meine besten Freundinnen mit Make-up und Kleidung herbei, und innerhalb einer Stunde habe ich meine Fotos und bin auf dem Weg ins Krankenhaus, um zu gebären.“

Ob sie in der Zeit auch noch ein Babybett organisiert hat, verrät sie nicht. Allerdings scheinen ihr die Bilder im Nachhinein gar nicht mehr so wichtig zu sein, denn ihr Sohn selbst geht ihr über alles: „Valentino ist ein paar Wochen früher gekommen, aber er ist absolut perfekt. Er ist der schönste kleine Junge, den ich je gesehen habe. Wenn ich sehe, wie er jede Kraft einsetzt, um seinen Körper an meinen zu schmiegen, bin ich von einer Liebe erfüllt, die so instinktiv ist, dass sie die Erde zertrümmern könnte. Ich gehöre ihm. Und er ist mein. Es ist die Art von Liebe, die sich ihren Weg aus deinem Bauch bahnt, dich zerreißt und dich wieder zusammenfügt. Er ist all das Blut und den Schmerz wert, all die Tränen und all die schlaflosen Nächte.“