Warum kaltes Wetter den Harndrang verstärkt: Die überraschende Erklärung

Kalte Temperaturen führen zu einem verstärkte Harndrang. Warum der Winter Ihren Toilettengang beeinflusst.

Im Winter und bei sinkenden Außentemperaturen verspüren wir viel häufiger den Drang zu pinkeln. Aber haben Sie sich jemals gefragt, warum? Unser Körper ist eine perfekte Maschine und passt sich problemlos an die äußeren Bedingungen an. Es ist kein Zufall, dass viele Menschen bei kaltem Wetter mehr als sonst das Bedürfnis verspüren, auf die Toilette zu gehen, und dafür gibt es eine wissenschaftliche Erklärung.

Warum Kälte den Harndrang verstärkt

Vereinfacht gesagt ist dies ein Mechanismus des Körpers, um die lebenswichtigen inneren Organe zu schützen. Unabhängig vom Wetter muss der Körper immer die gleiche Temperatur halten. Der Körper hält seine Innentemperatur zwischen 35,2 und 36,9 Grad auch bei Kälte durch periphere Vasokonstriktion - also an Händen und Füßen - aufrecht. Die Verengung der peripheren Venen und Kapillaren führt zu einem erhöhten Blutdruck und damit zu einem erhöhten Harndrang.

Schwitzen vs. Wasserlassen – ein saisonaler Unterschied

Während wir im Sommer durch Schwitzen Flüssigkeit ausscheiden und die Temperatur regulieren, fällt im Winter oder bei kaltem Wetter die ganze Arbeit den Nieren zu. Die Nieren filtern überschüssiges Wasser aus dem Blut, um dessen Volumen zu verringern und den Blutdruck zu regulieren. Das Wasser wird nicht über die Haut ausgeschieden, sondern von der Blase aufgenommen - und schon ist das Pipi weg!

Dieser Newstext stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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