Kerry Washington war suizidgefährdet

Kerry Washington dachte über Selbstmord nach, als sie unter einer „toxischen" Essstörung litt.

Die ‚Django Unchained'-Darstellerin hat im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Memoiren ‚Thicker than Water' offen über ihre Traumata gesprochen. In einer am Sonntag (24. September) ausgestrahlten ‚20/20'-Sondersendung berichtete Kerry der Moderatorin Robin Roberts von ihren Selbstmordgedanken.

Die Schauspielerin sei damals in einem „toxischen Kreislauf von Selbstmissbrauch gefangen“ gewesen, der sich durch „Hungern, Fressattacken, Körperbesessenheit und zwanghaftem Sport“ bemerkbar machte. „Ich konnte spüren, dass der Missbrauch ein Weg war, mich selbst zu verletzen, als ob ich nicht hier sein wollte“, offenbarte sie. „Es machte mir Angst, dass ich nicht hier sein wollte, weil ich so viel Schmerz empfand."

In ihrer Autobiografie erzählt die 46-Jährige auch, wie sie 2004 kurz nach den Dreharbeiten zu dem Film ‚She Hate Me‘ versehentlich schwanger wurde. Die ‚Scandal‘-Darstellerin habe „ein gewisses Maß an Heuchelei" empfunden, als sie sich für eine Abtreibung entschied, da sie als Teenager als Sexualaufklärerin gearbeitet hatte. Um ihrer aufstrebenden Karriere nicht zu schaden, habe sie den Ärzten einen falschen Namen gegeben.