Kita-Start: So klappt die Eingewöhnung für Kind und Eltern
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Kita-Start
Die Eingewöhnung in die Kinderkrippe oder in den Kindergarten ist für die meisten Familien eine emotionale Angelegenheit. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Anfangsphase gut über die Bühne bringen und was Sie für den Kita-Start unbedingt benötigen. (Bild: iStock/gpointstudio)iStock/gpointstudio - 2/14
Vorbereitung ist alles
Bevor Ihr Kind das erste Mal eine Einrichtung besucht, sollten Sie den Ablauf gut planen. Dazu gehört eine Liste mit Dingen, die Sie vorab besorgen müssen sowie eine terminliche Absprache innerhalb der Familie und mit Ihrem Arbeitgeber. (Bild: iStock/fizkes)iStock/fizkes - 3/14
Eingewöhnung: Papa oder Mama?
Besprechen Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, wer die Eingewöhnung begleiten soll. War die Mama das erste Jahr in Elternzeit, so ist es meist einfacher, wenn der Papa die Eingewöhnung übernimmt. In der Regel fällt nämlich die Trennung von der Hauptbezugsperson schwerer. Doch keine Bange, selbst wenn das aus organisatorischen Gründen mit dem Papa nicht möglich ist, wird die Eingewöhnung mit der Mama auch klappen. (Bild: iStock/kevajefimija)iStock/kevajefimija - 4/14
Eltern leiden oft mehr als ihr Kind
Eltern fällt die Eingewöhnung meist schwerer als dem Kind selbst. Viele Kitas verteilen vor der Eingewöhnung einen Leitfaden für die Eltern. Beherzigen Sie die Ratschläge der Erzieher und versuchen Sie, die aufregende Zeit, die Ihrem Kind (und Ihnen) bevorsteht, mit Ruhe zu überstehen. Und vor allem: Nehmen Sie sich zurück und lassen Sie Ihrem Kind den Freiraum, den es braucht, die neue Umgebung kennenzulernen. (Bild: iStock/DGLimages)iStock/DGLimages - 5/14
Zeigen Sie keine Unsicherheiten
Weinen Sie niemals vor Ihrem Kind und zeigen Sie Ihre eigenen Unsicherheiten bezüglich der Eingewöhnung nicht offen. Kinder sind sehr sensibel, was die Launen Ihrer Eltern angeht und spüren sofort Stress und Kummer. Gehen Sie ohne viel Aufhebens, wenn Ihnen die Erzieher signalisieren, dass es Zeit ist und denken Sie daran, dass Sie deshalb nicht herzlos sind! (Bild: iStock/~UserGI15613517)iStock/~UserGI15613517 - 6/14
Ihr Kind gibt das richtige Tempo vor
Planen Sie genug Zeit für die Eingewöhnung ein - diese darf niemals unter Zeitdruck erfolgen. Ihr Kind sollte das Tempo vorgeben und nicht Ihr bevorstehender erster Arbeitstag. Sprechen Sie vor dem Ende Ihrer Elternzeit ausführlich mit Ihrem oder Ihrer Vorgesetzten und erklären Sie den Ablauf einer Eingewöhnung. (Bild: iStock/Rawpixel)iStock/Rawpixel - 7/14
Eingewöhnung als wichtiger Lernprozess
Kinder lernen in der Eingewöhnungsphase, dass ihre Eltern sie nicht zurücklassen, sondern immer wiederkommen. Letztendlich stärkt dieser Prozess die sichere Bindung zwischen Eltern und Kind, die wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung ist. (Bild: iStock/Yuricazac)iStock/Yuricazac - 8/14
Tränen gehören dazu
Selbst wenn Ihr Kind weint, bevor es morgens in die Kita geht, heißt es noch lange nicht, dass es sich in der Einrichtung nicht wohlfühlt. Es weint womöglich wegen der bevorstehenden Trennung, aber oftmals kullert die letzte Träne wenige Momente, nachdem Mama den Gruppenraum verlässt. Freies Spielen und andere Kinder sind ein sehr guter Ausgleich. (Bild: iStock/romrodinka)iStock/romrodinka - 9/14
Kuscheltier oder Kuscheldecke hilft
Wenn schon die wichtigste Bezugsperson nicht die ganze Zeit in der Kita bleiben kann, dann sollte wenigstens das wichtigste Kuscheltier oder die Kuscheldecke dabei sein. Das hilft Kindern vor allem, wenn sie Trost brauchen oder wenn der erste Mittagsschlaf ohne Mama oder Papa ansteht. (Bild: iStock/olesiabilkei)iStock/olesiabilkei - 10/14
Diese Dinge brauchen Sie
Die Checkliste für die Kinderkrippe oder den Kindergarten ist meist sehr lang. Versuchen Sie rechtzeitig die anstehenden Besorgungen zu erledigen, damit Sie nicht in der sowieso schon anstrengenden Anfangszeit in Stress geraten. Wenn Ihr Kind in eine Einrichtung kommt, wird es viele Dinge doppelt brauchen - es ist schlicht und einfach bequemer, als jeden Tag Dinge hin und her zu transportieren. (Bild: iStock/AnnaNahabed)iStock/AnnaNahabed - 11/14
Komplette Regenausstattung
Nicht nur zu Hause braucht jedes Kind wetterfeste Kleidung, schließlich möchten Sie sichergehen, dass Ihr Liebling jeden Tag an die frische Luft darf. Besorgen Sie Matschhose, Regenjacke, Gummistiefel und Mütze, die Sie in der Kita lassen. Ausreichend Wechselwäsche und ein bequemes Paar Hausschuhe gehören ebenfalls zur Grundausstattung. (Bild: iStock/romrodinka)iStock/romrodinka - 12/14
Schlechte Laune nach der Kita
Nicht wundern: Kinder sind nach der Kita oft stinkig, schlecht gelaunt und anstrengend. Der Alltag in einer Einrichtung fordert die volle Konzentration Ihres Nachwuchses. Daraus resultiert, dass Ihr Kind in Ihrer Gegenwart endlich "abschalten" kann. Das bedeutet leider oft, dass Gefühle unkontrolliert rausgelassen werden. Nehmen Sie es nicht persönlich - das bedeutet nur, dass Ihr Kind weiß, dass es bedingungslos geliebt wird. Folgendes könnte helfen ... (Bild: iStock/fizkes)iStock/fizkes - 13/14
Das hilft nach dem Abholen
Wenn Ihr Kind zu denen gehört, die nach dem Abholen toben, schreien und wegen jeder Kleinigkeit anfangen zu weinen, sollten Sie eine Ablenkungstaktik anwenden. Gehen Sie eine kleine Runde spazieren, bevor Sie gleich nach Hause gehen oder ins Auto einsteigen. Ein kleines Ballspiel an einem nahegelegenen Spielplatz könnte helfen. Frische Luft und sanfte Bewegung können Wunder bewirken. (Bild: iStock/viafilms)iStock/viafilms - 14/14
Aushänge beachten
Es klingt zwar selbstverständlich, aber trotzdem ein letzter Rat für einen gelungenen Kita-Start: Lesen Sie immer die Aushänge in der Einrichtung Ihres Kindes. Es kommt nicht selten vor, dass Eltern verdutzt vor verschlossenen Türen stehen, weil sie die Info über einen bevorstehenden Ausflug oder Schließtag übersehen haben. (Bild: iStock/Yuliya Soklakova)iStock/Yuliya Soklakova