Kleiner Junge schreibt rührenden Brief an den Weihnachtsmann
Der kleine Will wünschte sich in seinem Brief keine Geschenke vom Weihnachtsmann, er bat lediglich darum, so geliebt zu werden, wie er ist.
Viele Kinder schreiben immer noch an den Weihnachtsmann, um ihm ihre tiefsten Wünsche zu offenbaren. Meistens geht es darin um Playstations und Handys, um ferngesteuerte Autos oder andere Lieblingsspielzeuge. Manche Kinder beschäftigen aber andere, wichtigere Dinge und sie wenden sich im Vertrauen an den Weihnachtsmann, um ihn darum zu bitten.
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Die US-Post sammelt diese besonderen an den Weihnachtsmann adressierten Briefe seit vielen Jahren und veröffentlicht manche davon. In diesem Jahr erhielt Santa einen Brief von einem kleinen Jungen namens Will, den eine Frage umtreibt. Will wollte vom Weihnachtsmann wissen: “Unterstützt Du die LGBTQ Community und wenn Du mit Gott sprichst, kannst Du ihm sagen, dass ich ihn liebe und ihn fragen, ob er mich auch liebt, weil ich schwul bin?” Diesen herzzerreißenden Brief postete der US-Postal-Service unter der Aktion “Operation Santa” auf Twitter. Und viele, viele User konnten mit dem kleine Will mitfühlen.
This letter to Santa broke my heart. pic.twitter.com/NWbum1rvaX
— Nancy Cruz-Garcia 🇲🇽 (@Nancy_Cruises) November 22, 2020
Über 27.000 mal wurde Wills Brief schon geteilt, mehr als 200.000 Likes bekam der Post. Zumindest auf die Unterstützung und Liebe hier auf der Erde kann er sich also verlassen. Auch die anderen Briefe, die von der USPS veröffentlicht wurden, zeigten, dass viele Kinder größere Sorgen haben, als sich das nächste teure Elektro-Spielzeug zu wünschen. In den Briefen, die aus vorherigen Jahren stammen, wünschen sich die kleinen Briefeschreiber zum Beispiel Matratzen oder Geld, um ihren Eltern zu helfen. Ein Kind wünschte sich sogar eine Ausziehcouch, weil ihre Eltern immer im Wohnzimmer des kleinen Apartments auf dem Sofa schliefen und deshalb ständig Rückenschmerzen hätten.
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Das Projekt “Operation Santa” der Post existiert schon seit über 100 Jahren. Die Kinder adressieren ihre Briefe an den Nordpol. Großzügige “Weihnachts-Elfen” adoptieren die Briefe und erfüllen den Kindern ihre Wünsche. Über das Weihnachtsprojekt gibt es eine Doku, die am 4. Dezember erscheint.
In Deutschland können die Kinder übrigens gleich an mehrere Weihnachtsmann-Adressen schreiben. Die Deutsche Post hat hier eine Übersicht zusammen gestellt. Der Weihnachtsmann wohnt zum Beispiel in Himmelpforten oder in Engelskirchen.
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