Werden Sie krank? Dann sollten Sie sofort diese "Frucht" essen

Wenn Sie krank sind, sollten Sie unbedingt diesen Tipp beherzigen. Der Verzehr einer bekannten Frucht soll Sie blitzschnell wieder gesund machen.

Kaum kündigen sich die ersten Symptome einer Erkältung an, greifen viele von uns automatisch zu Haushaltsmitteln wie Tee und Honig. Doch wussten Sie, dass auch Chili eine überraschend kraftvolle Waffe im Kampf gegen Krankheitserreger ist?

Die scharfe Frucht enthält Capsaicin, einen natürlichen Wirkstoff mit beeindruckenden gesundheitlichen Vorteilen.

Das macht Chilis so gesund

Capsaicin ist das Alkaloid, das Chilis ihre charakteristische Schärfe verleiht. Es handelt sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der in den Samen und den inneren Scheidewänden der Früchte vorkommt.

Capsaicin hat eine Vielzahl von positiven Effekten auf unseren Körper. Es regt die Durchblutung an, fördert die Schleimlösung und wirkt antibakteriell. Diese Eigenschaften können besonders hilfreich sein, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist. Durch die gesteigerte Durchblutung werden Immunzellen schneller zu den betroffenen Stellen transportiert, und die schleimlösende Wirkung kann verstopfte Nasennebenhöhlen befreien.

Auch in diesen Lebensmitteln steckt Capsaicin

Neben Chilis findet sich Capsaicin auch in Paprika, allerdings in deutlich geringeren Mengen.

Besonders hohe Konzentrationen hingegen findet man in scharfen Sorten wie Habanero, Jalapeño und Cayennepfeffer. Auch in Pfefferspray, das zur Selbstverteidigung genutzt wird, ist Capsaicin enthalten, allerdings in einer so hohen Konzentration, dass es nur äußerlich angewendet werden sollte.

Wer die Schärfe pur nicht verträgt, kann auf verarbeitete Produkte wie Tabasco-Sauce oder Chilipulver zurückgreifen, die sich gut in verschiedenen Gerichten verarbeiten lassen.

Senfölglycoside: Die sanfte Alternative

Neben Capsaicin gibt es noch eine andere Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die unser Immunsystem unterstützen: die Senfölglycoside.

Diese Stoffe kommen vor allem in Kreuzblütlern wie:

  • Senf

  • Kresse

  • Rettich

  • Kohl

  • Meerrettich vor. Senfölglycoside haben eine ähnliche Wirkung wie Capsaicin. Sie fördern die Durchblutung, wirken antibakteriell und können die Vermehrung von Viren hemmen. Besonders interessant ist, dass Senfölglycoside auch als natürliche Antibiotika gelten, da sie das Wachstum bestimmter Bakterienarten hemmen können.

Erkältung & Co. mit Schärfe heilen: Das sollten Sie dabei beachten

Wenn Sie die ersten Anzeichen einer Erkältung spüren, können Capsaicin und Senfölglycoside helfen, die Krankheitssymptome zu lindern und die Dauer der Erkrankung zu verkürzen. Die antiinflammatorischen und antibakteriellen Wirkungen der beiden Stoffe können Infektionen eindämmen, bevor sie sich voll ausbreiten. Eine schnelle Reaktion ist entscheidend, um das Wohlbefinden zu bewahren und die Genesung zu beschleunigen.

Es gibt viele einfache Wege, Capsaicin und Senfölglycoside in Ihre Ernährung einzubinden. Ein paar scharfe Chilischoten in der Suppe oder im Eintopf können Wunder wirken. Versuchen Sie auch, Ihre Mahlzeiten mit frisch geriebenem Meerrettich oder Senf zu würzen. Ein Senf-Dressing über dem Salat oder Senf-Rettich-Sandwiches sind einfache, aber effektive Möglichkeiten, diese kraftvollen Stoffe zu konsumieren.

Fazit: Effektive Hausmittel gegen Erkältungen & Infektionen

Chilischoten und andere scharfe Lebensmittel sind mehr als nur Geschmackszusätze – sie sind wertvolle Hilfsmittel im Kampf gegen Erkältungen und Infektionen.

Die in ihnen enthaltenen Wirkstoffe Capsaicin und Senfölglycoside haben sowohl präventive als auch heilende Eigenschaften. Wenn Sie also das nächste Mal die ersten Anzeichen einer Krankheit spüren, greifen Sie ruhig mutig zu einer Chili oder einem Löffel Senf. Ihr Körper wird es Ihnen danken.


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