Lederjacken sind Dauer-Trend. Höchste Zeit, sich mal ein gutes Modell zu gönnen
Es gibt ein paar Jacken, die wir unabhängig von Saison, Alter und Trends eigentlich immer im Schrank haben sollten. Ganz einfach, weil sie nie aus der Mode kommen und immer gehen, egal, wann, wie und wozu man sie anzieht. Neben einer coolen Jeansjacke gehört auch eine Lederjacke auf diese Essentials-Liste, anhand derer man sich eine Capsule Wardrobe aufbauen kann. Sie wissen schon, einen soliden Grundstock an minimalistischen Kleidungsstücken, die man vielseitig kombinieren kann. Falls Sie noch Nachholbedarf haben oder sich mal wieder um eine neue Lederjacke kümmern müssen, verraten wir jetzt, wo sie die besten Exemplare abstauben können – und mit welchen Modellen Sie sich aktuell den größten Gefallen tun.
Lederjacken sind ein Dauer-Trend
Jetzt davon zu sprechen, dass Lederjacken ein neuer Modetrend wären, der im Winter 2024 total gehypt wird, wird dem Vermächtnis der Lederjacke nicht gerecht. Man kann sie einfach nicht als Trend bezeichnen, weil sie als eines der wenigsten Kleidungsstücke völlig unabhängig vom modischen Zeitgeist ist. Klar, es gibt immer mal wieder neue Formen oder Farben, die mal angesagt und mal weniger angesagt sind. Die Existenz der Lederjacke als festes Mitglied der Dauer-Trends ist davon aber nicht gefährdet. Vor allem dann nicht, wenn es um Lederjacken in Schwarz oder Dunkelbraun geht, die Basic-Variante unter den Lederjacken – und unseren Favoriten.
Die Investition in eine gute Lederjacke lohnt
Schon klar, eine gute Lederjacke ist nicht günstig. Gerade wenn man in hochwertige Luxus-Exemplare von Loro Piana, Giorgio Armani oder Prada investiert. Aber das Investment lohnt sich, weil Lederjacken zum einen nicht aus der Mode kommen und zum anderen bei guter Qualität auch einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, halten werden. Lieber einmal mehr ausgeben, als doppelt kaufen, lautet unsere Devise. Hochwertige Lederjacken für kleinere Budgets findet man zum Beispiel bei Cos, Massimo Dutti oder H&M Atelier. Da ist für jeden Geldbeutel – und Geschmack – was dabei.
2 Trend-Modelle der Lederjacke, die wir lieben
Die einzige Frage, die sich bei Lederjacken wirklich noch stellt, ist die nach dem Modell. Cool sind sie sowieso und das ganze Jahr über, kombinieren kann man sie vom entspannten Denim-Look bis hin zu Anzügen (will sagen: zu allem) und die Markenfrage haben wir auch schon geklärt. Bleibt nur noch die Frage offen, wie Lederjacken jetzt am besten aussehen sollen. Keine Sorge, einen Freibrief für alle schlichten Exemplare haben wir Ihnen ja schon erteilt. Aber wenn Sie jetzt eine neue Lederjacke kaufen, tun Sie sich mit diesen zwei Modellen den größten Gefallen:
1. Gefütterte Lederjacken
All diejenigen, die Lederjacken immer als kurzfristige Übergangsjacken abtun und sich deshalb erst gar keine zulegen, haben wohl noch nie was von gefütterten Lederjacken gehört. Lederjacken sind per se schon sehr robust und gut darin, kalte Temperaturen abzuwehren. Felleinsätze innen und rund um den Kragen sorgen dann dafür, dass sich die Temperatur zwischen Körper und Jacke zusätzlich aufwärmt – und natürlich auch, dass man sich schön in die Jacke einkuscheln kann. Damit lassen sich kalte Novembertage ganz cool meistern, ohne dass wir uns gleich den Allerwertesten abfrieren. Wäre also mal eine Idee, sich eine gefütterte Lederjacke zuzulegen. Gerne in gedeckten Fraben wie Schwarz, bitte.
2. Leder-Blousons
Besonders gefragt sind gerade Leder-Blousons. Die dünnen Lederjacken sind so was wie das Gegenstück zu den gefütterten Lederjacken, die man im November zwar nicht mehr als Jacke, dafür aber als Teil von coolen Layering Looks anziehen kann – und sollte (einfach Mantel drüber, fertig). Immerhin sehen Leder-Blousons besonders edel aus und werten jedes noch so langweilige Outfit auf. Das ist natürlich jetzt keine Ausrede, sich sonst gar keine Mühe mehr zu geben, denken Sie gar nicht erst dran. Aber es macht das tägliche Styling deutlich einfacher. Ein weiterer Grund, warum wir Lederjacken so sehr lieben – und Sie spätestens jetzt dann hoffentlich auch.