Light-Produkte nicht gesünder: Worauf Sie bei Lebensmitteln achten sollten

Mit Light-Produkten ist das so eine Sache: Sie versprechen viel – wie weniger Kalorien, Fett oder Zucker zum Beispiel. Doch sind sie deswegen auch gesünder? Nicht unbedingt, lautet darauf die eindeutige Antwort. Ebenso wie einige andere Lebensmittel bringen auch die vermeintlich “leichten” Versionen so ihre Nachteile mit sich. Von welchen Light- und nicht Light-Produkten Sie besser die Finger lassen sollten, erfahren Sie hier.


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Light-Produkte oder doch eher normale? Diese Frage stellt sich vielen beim Einkaufen. Doch fest steht: Ob nun kalorien-, fett- bzw. zuckerreduziert oder nicht, nicht alle Lebensmittel, die in Supermärkten erhältlich sind, lassen sich auch bedenkenlos konsumieren. Beim regelmäßigen Trinken von Light-Limonade kann beispielsweise der intensive Geschmack dafür sorgen, dass Sie natürlichen Zucker nicht mehr als lecker wahrnehmen.


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Ebenso wie Diät-Limonade können jedoch auch die zuckerhaltigen Varianten schädlich sein. Neben dem erhöhten Risiko, an Diabetes zu erkranken, kann ihr regelmäßiger Genuss noch eine unbekanntere und deutlich gefährlichere Nebenwirkung haben. Bei einer Limo am Tag soll die darin enthaltene Lebensmittelfarbe laut einer im Wissenschaftsmagazin “PLOSone” veröffentlichten Studie das Krebsrisiko um 58 Prozent erhöhen.


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Bekanntlich werden auch andere Light-Produkte kritisch gesehen. Als “fettarm” deklarierte Lebensmittel enthalten zwar tatsächlich weniger Kalorien, wirken aber auch weniger sättigend. Die Folge: Die Konsumenten essen mehr davon – die Kalorienmenge bleibt letztendlich gleich und der gewünschte Gewichtsverlust stellt sich nicht ein.


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Zuckerfreie Süßigkeiten sind eine gute Alternative zu normalen Naschereien? Nicht wirklich. Zum einen lassen sich die Langzeitfolgen von künstlichen Süßungsmitteln noch nicht einschätzen, zum anderen können diese zum Problem für das Verdauungssystem werden. Die in ihnen enthaltenen Inhaltsstoffe können vom Körper nicht gut verarbeitet werden – übertreiben Sie es damit, können fiese Magenbeschwerden die Folge sein.


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Margarine ist gesünder als Butter? Das stimmt nicht ganz. Auch wenn sie aus Pflanzenölen gewonnen wird, die in ihr enthaltenen gesättigten Fettsäuren erhöhen ebenso den Cholesterin-Spiegel im Blut und damit auch das Herzinfarktrisiko.


Popcorn aus der Mikrowelle gilt als leckere Alternative zum buttrigen Kino-Snack, doch auch hier lässt sich das nicht so einfach sagen. In den meisten Mikrowellenprodukten ist Perfluoroctansulfonat enthalten. Dieser Stoff steht im Verdacht, sich negativ auf die Fruchtbarkeit bzw. Nierenfunktion auszuwirken und ebenso das Krebsrisiko zu erhöhen.


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Bei Lebensmitteln, bei denen sie mehr als zwei Inhaltsstoffe nicht kennen, sollten Sie außerdem generell Vorsicht walten lassen. Selbst wenn die Langzeitfolgen der meisten Zusatzstoffe noch nicht ausgiebig erforscht wurden, könnte es manchmal besser sein, die Finger davon zu lassen.

Quelle: CF Bigas