Lindsey Vonn, Caroline Wozniacki, und Ronda Rousey posieren mit Bodypaint für die „Sports Illustrated“

Weibliche Athletinnen erhalten trotz ihrer Leistungen in ihrer jeweiligen Sportart nur selten die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Serena Williams verdient dank Sponsoren und Preisgeldern Millionen, dennoch wird ihr nicht annähernd der gebührende Respekt entgegengebracht. Auch ihre Kolleginnen – von Williams‘ Herausforderinnen am Tennisplatz bis hin zu den US-amerikanischen Fußball-Weltmeisterinnen, Bobsportlerinnen oder Stabhochspringerinnen (alle olympischen Disziplinen zählen) – könnten etwas mehr Anerkennung vertragen. Die Athletinnen gehören nämlich nicht nur zu den besten ihres Fachs, sondern sind auch wunderschön. Jetzt wagten es einige von ihnen, für die jährliche Bademodenausgabe der Sports Illustrated zu posieren – mit nichts als Bodypaint am Körper.

Ronda Rousey, professionelle Mixed-Martial-Arts-Kämpferin, ist auf einem der drei Cover der SI zu sehen und scheint auf den ersten Blick einen perlenbesetzten Badeanzug zu tragen (in Wirklichkeit ist sie nackt). Auch die rekordverdächtige Skifahrerin Lindsey Vonn zog sich für das Magazin aus und legte ihre Winterkleidung beiseite. Caroline Wozniacki, Freundin und Konkurrentin von Serena Williams, tat es ihr gleich.

Wenn also zum nächsten Mal ein Anti-Feminist das Können weiblicher Athletinnen in Frage stellt, kann er/sie sich ja ganz einfach Andy Murray, Tom Brady oder LeBron James in ähnlichen Posen vorstellen. Wäre das nicht ein toller Anblick? Dieses Fotoshooting gibt dem Satz „egal was du machst, ich kann es besser“ eine ganz neue Bedeutung.

Lauren Tuck