Lohnt sich ein Stanley Cup? Das ist dran am Trend-Thermobecher
Niemals, auch nicht in unseren wildesten Träumen, hätten wir uns ausmalen können, dass es mal einen regelrechten Hype um einen Thermobecher gibt. Aber in den USA sind alle nach dem übergroßen Stanley Cup verrückt. Das geht so weit, dass manche Frauen gleich mehrere Exemplare zu Hause herumstehen haben, um immer den passenden zum tagesaktuellen Outfit wählen zu können. Auch mit speziell entworfenen Accessoires, wie Umhängetaschen und Anhänger (ja, für einen Thermobecher!) oder Trockengestellen wird im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gerade viel Geld gemacht. Aber was ist dran an dem Hype? Wird der Stanley Cup zu Recht gefeiert oder ist der ganze Wirbel doch recht übertrieben?
Das Besondere am Stanley Cup
Der übergroße Thermobecher hat im Vergleich zu anderen ein Fassungsvermögen von rund 1,2 Litern und kann Getränke über Stunden lang heiß oder kalt halten. Er besteht zu 90 Prozent aus recyceltem Edelstahl und ist somit nicht nur rostfrei, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu Glas- oder Plastikflaschen. Unten ist der Becher schmaler geformt, damit er in jeden Becherhalter im Auto passt – für die Amerikaner ganz wichtig. Außerdem besitzt er einen ergonomisch geformten Griff und einen Strohhalm.
Die Nachteile des Stanley Cups
Mit seinen fast 50 Euro hat der XXL-Thermobecher einen sehr stolzen Preis. Die Tatsache, dass er nicht besonders auslaufsicher ist, kann den hohen Preis nicht erklären. Es ist primär der Hype und der Markenname, der den Wert definiert. Zum Glück gibt es mittlerweile genügend günstigere Alternativen auf dem Markt. Hier rentiert sich der Kauf allemal, denn die übergroßen Becher helfen dabei, im stressigen Alltag einen Überblick darüber zu behalten, wie viel man schon getrunken hat. Deswegen ist der Lieblings-Hashtag der meisten Stanley-Cup-Fans in Amerika auch #stayhydrated. Und dafür gibt es auf jeden Fall einen Daumen nach oben.