Low Carb – wenige Kohlenhydrate, viel Geschmack

Wer sich mit dem Thema Low Carb noch nicht auseinandergesetzt hat, verbindet dies häufig vor allem damit: Hunger, Diät-Stress, Disziplin. Dabei kann Low Carb wirklich Spaß machen, denn mit dem Verzicht auf “leere” Kohlenhydrate – damit sind etwa Weißbrot, Nudeln oder weißer Reis gemeint – eröffnet sich eine ganz neue Welt voller Geschmack und Nährstoffe. Erlaubt sind dafür gute Fette und viel Eiweiß sowie langkettige Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel konstant halten. Auch für Veggies ist der Food-Trend geeignet. Generell gilt: Wer seine Ernährung umstellt, sollte sich von einem Arzt beraten und regelmäßig sein Blut untersuchen lassen.

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Gemüse-Pasta
Wenn Sie auf ihr heiß geliebtes Spaghetti-Feeling nicht verzichten möchten, Pasta jedoch erst einmal vom Ernährungsplan streichen wollen, brauchen Sie ein Tool in der Küchenschublade: einen Sprialschneider. Mit dem pfiffigen Gerät verwandeln sich Zucchini, Rüben und Co. im Nu in knackige “Nudeln”. Dafür wird das Gemüse einfach durch den Spiralschneider gedreht – ähnlich wie beim Anspitzen eines Bleistiftes. Kurz ins heiße Wasserbad und ab auf den Teller! Dazu passt eine fruchtige Tomatensauce mit erntefrischen Kräutern. Wer mag, gibt einen Klecks körnigen Hüttenkäse auf die Sauce. Tipp: Lasagneplatten lassen sich ebenfalls durch flach geschnittenes Gemüse ersetzen.

Power Rührei
Wem ein normales Rührei einfach zu langweilig ist, der kann schnell ein schmackhaftes und sättigendes Gericht zaubern: unter das Rührei werden frischer Spinat und knackige Tomatenstückchen gerührt. Ein wenig Kurkuma dazu, frischer Schnittlauch, etwas Mandelmilch, Himalaya-Salz und Pfeffer gut verquirlen, bevor das Gemisch in die heiße Pfanne wandert. Hier gilt: Rührei kann je nach Geschmack mit allen möglichen Gemüsesorten vermengt werden.

Wake up! Kokos-Mandel-Apfel-Joghurt zum Frühstück
Lange satt bleiben und sich deshalb nicht aufgebläht fühlen? Das geht. Gute Fette halten nämlich nachhaltig satt. Zum Frühstück kann in wenigen Schritten ein leckerer “Joghurt” gezaubert werden. Dafür wird neben Kokosmilch, Zimt, einem Apfel und Mandeln oder Walnüssen ein Mixer benörigt. So geht’s: Die Kokosmilch über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Nach dem Öffnen des festen Teil abtrennen und in den Mixer geben. Dazu kommt ein Apfel, Zimt nach Bedarf und etwa eine Handvoll Nüsse. Alles in den Mixer geben und kürz durchmischen. Nicht zu lange, denn sonst wird der Brei zu flüssig. In ein hohes Glas füllen et voilà!