Mehr als Pasta und Pizza: So lecker ist Italiens Küche
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Italienische Küche
Die italienische Küche zählt zu den weltweit beliebtesten. Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne eine ofenfrische Pizza oder Nudeln mit Arrabiata, alla Carbonara oder mit Bolognese verspeist. Doch wer glaubt, die Liste an Gaumenspeisen ist damit schon erschöpft, der irrt. Denn Italien hat sehr viel mehr kulinarische Köstlichkeiten und weitere typische Rezepte zu bieten ... (Bild: iStock / Buhuhu)
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Essen wird zur Kultur
In Italien ist Essen Kulturgut. Nicht selten ziehen sich Abendessen bis spät in die Nacht und werden mit mehreren Vorspeisen und Hauptgänge gefüllt. Abgerundet wird das Essen oft mit einer guten Flasche Rotwein. Eröffnet wird das Festmahl in der Regel mit einem bunten Teller Antipasti, der aus warmen oder kalten Speisen bestehen kann. (Bild: iStock/Rawpixel)
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Antipasti
Typischerweise startet ein italienisches Essen mit kalten Vorspeisen und erst im zweiten Schritt werden warme Antipasti serviert. Besonders schmackhaft und auf jedem Antipasti-Teller zu finden: eingelegtes oder gebratenes Gemüse wie Zucchini, Pilze, Paprika, Tomaten und dicke Bohnen. Dazu passt geröstetes Brot belegt mit Tomaten, Zwiebeln und Kräutern: Bruschetta. (Bild: iStock / beats3)
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Caprese
Caprese zählt zu den bekanntesten Salat-Vorspeisen Italiens. Das liegt wohl an dem einfachen und sehr leckeren Rezept: Tomaten und Mozzarella werden in Scheiben geschnitten und mit Basilikumblättern belegt. Sehr lecker dazu: grobkörniges Meersalz, kaltgepresstes Olivenöl sowie frisches Ciabatta. Alternativ kann auch cremiger Büffelmozzarella verwendet werden. (Bild: iStock/Miguel Tamayo Diaz)
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Bresaola
Ebenfalls sehr beliebt und oft auf Antipasti-Tellern zu finden ist getrockneter Rinderschinken. Unter dem Namen Bresaola wird luftgetrockneter Rinderschinken aus Italien verstanden, der immer hauchdünn geschnitten und oft mit Parmesan und Rucola kombiniert wird. Garniert und abgeschmeckt wird der Schinken mit Pinienkernen, Zitronensaft und nativem Olivenöl. (Bild: iStock/Photo Food Pro)
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Carpaccio
Hauchdünn geschnitten werden in Italien auch rohe Rinderfilets, die dann als Vorspeise unter dem Namen Carpaccio gereicht werden. Ursprünglich wurde die Speise in den 1950-ern in einer Bar in Venedig kreiert. Damals wurde das Fleisch mit einer Mayonnaise-Sauce serviert. Mittlerweile wird Carpaccio vor allem mit Olivenöl und Zitrone, Parmesan oder Trüffeln verspeist. (Bild: iStock / Lisovskaya)
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Vitello Tonnato
Diese Vorspeise stammt ursprünglich aus dem Piemont: Vitello Tonnato besteht aus gekochtem und dünn geschnittenen Kalbfleisch, das typischerweise mit einer Thunfischsauce gegessen wird. Dafür wird das Fleisch vorab in einer Brühe mit Weißwein gekocht und abgekühlt hauchdünn aufgeschnitten. Die pürierte Sauce besteht aus Thunfisch, Anchovisfilets, Kapern und Mayonnaise. (Bild: iStock/Максим Крысанов)
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Nudeln als erster Gang
Nach Antipasti steht der Hauptgang an. Dieser wird in Italien traditionell in ersten (primi) und zweiten Gang (secondi piatti) unterteilt. Der erste Gang besteht in der Regel aus einem frischen Nudelgericht, wobei in manchen Regionen auch Risotto oder eine Suppe serviert werden. Als zweiter Gang kommt traditionell ein Fleisch- oder Fischgericht auf den Tisch. (Bild: iStock/nerudol)
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Risotto
Vor allem in Norditalien ist Risotto als vielseitiges Gericht sehr beliebt. Je nach Belieben kann das Grundrezept angepasst und gewandelt werden. Als Basis werden fein geschnittene Zwiebeln und Knoblauch gedünstet und danach der Reis dazugeben. Unter ständigem Rühren wird nach und nach Weißwein hinzugefügt, bis der Reis gar ist. Dazu passen Pilze, Tomaten, Erbsen und Parmesan. (Bild: iStock/Ale02)
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Saltimbocca alla Romana
Saltimbocca alla Romana stammt, wie der Name bereits andeutet, ursprünglich aus der Region um Rom. Doch mittlerweile zählt das Gericht zu Italiens Klassikern: Auf einem Kalbsschnitzel wird eine Scheibe Prosciutto und ein Salbeiblatt mit einem Zahnstocher fixiert, heiß angebraten und mit Weißwein gegart. Wenn das Fleisch fertig ist, wird in der Pfanne Butter für die Sauce zerlassen. (Bild: iStock/fermate)
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Ribollita
Diese toskanische Gemüsesuppe stammt aus der traditionellen, bäuerlichen Küche. Für Ribollita werden Zwiebeln, Knoblauch, Karotte, Kartoffel und Fenchel mit Thymian in einem Topf angebraten und mit Schwarzkohl, Petersilie, Tomaten, Brühe und Weißwein aufgefüllt. Nach längerem Köcheln hebt man noch dicke Bohnen aus dem Glas und Brotstücke kurz vor Ende der Garzeit unter. (Bild: iStock/leonori)
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Parmigiana
Der Gemüseauflauf Parmigiana besteht aus Auberginen, Tomaten, Mozzarella und Parmesankäse. Für das Gericht werden Auberginenscheiben zuvor paniert und mit selbstgemachter Tomatensauce und Mozzarella Schicht für Schicht in eine Auflaufform gefüllt. Zum Abschluss Parmesan über das Gericht streuen und im Ofen knusprig backen. (Bild: iStock/Jimin Shi-Longo)
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Ossobuco
Ossobuco ist ein bekanntes Schmorgericht, das in Italien oft auch als Sonntagsbraten verspeist wird. Die Hauptzutat ist eine Kalbshachse, die man vorab auf beiden Seiten in der Pfanne anbrät. Danach soll das Fleisch gemeinsam mit Möhren, Sellerie und Zwiebeln in einer Kasserolle weiter köcheln. Tomaten, Brühe, Zitronenschale und Petersilie werden etwas später hinzugefügt. (Bild: iStock/Vladimir Mironov)
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Ossobuco mit Polenta
Nach einer Garzeit von etwa zwei Stunden wird das Fleisch aus dem Topf genommen und die Hälfte des Gemüses püriert. Die Beinscheiben sowie das pürierte und das unpürierte Gemüse noch einmal kurz im Topf erwärmen und sofort servieren. Zu Ossobuco passt Risotto oder Polenta. Vor allem in der Region um Mailand ist diese Spezialität sehr beliebt. (Bild: iStock/-lvinst-)
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Tramezzini
Als Frühstück oder schneller Snack zwischendurch findet man Tramezzini in jedem italienischen Bistro. Für das italienische "Sandwich" werden Weißbrotscheiben traditionell mit Tomaten und Mozzarella oder einer Thunfischcreme belegt und im Grill getoastet. Als weitere Zutaten bieten sich auch Schinken oder Garnelen an. Dazu passt Avocadocreme, Salat oder auch Pesto. (Bild: iStock / merc67)
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Focaccia
Focaccia ist ein italienisches Fladenbrot mit langer Tradition. Das Brot aus Hefeteig wurde bereits im Altertum zubereitet und wird auch heute noch gerne als Beilage zu Salat oder Suppen gereicht. Traditionell belegt man das Brot vor dem Backen mit Olivenöl, Salz und Kräutern. Das Rezept lässt sich aber je nach Geschmack anpassen: mit getrockneten Tomaten, Zwiebeln, Oliven oder Fenchel. (Bild: iStock / Mariha-kitchen)
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Arancini
Arancini sind gefüllte und frittierte Reisbällchen und vor allem aus der sizilianischen Küche bekannt. Sie werden sehr oft aus übrig gebliebenem Risotto-Reis geformt und mit Mozzarella, Tomaten und Kräutern gefüllt. Danach paniert man die Bällchen und brät sie in heißem Öl. Zu warmen Arancini passen am besten Zitronenspalten und Joghurt. (Bild: iStock / Marcus Z-pics)
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Panzanella
Panzanella ist ein Tomaten-Brot-Salat, der ursprünglich aus der Toskana kommt. Dafür werden Chiabatta-Würfel mit Olivenöl goldbraun in einer Pfanne angebraten und mit Tomaten oder wahlweise auch Gurken oder Paprikastückchen zu einem Salat angerichtet. Dazu passt Weißwein-Essig, Mozzarella, Kapern, Basilikum sowie Salz und Pfeffer. (Bild: iStock/from_my_point_of_view)
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Panna Cotta
Neben leckeren Hauptspeisen, bietet Italiens Küche auch eine Vielzahl an exquisiten Desserts, wie zum Beispiel Panna Cotta. Für die Pudding-Nachspeise werden Sahne, Zucker, Vanilleschote und Gelatine unter Rühren aufgekocht und anschließend in Förmchen gefüllt. Die Nachspeise muss vollständig gekühlt werden und wird anschließend mit Erdbeersauce serviert. (Bild: iStock / mpessaris)
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Tiramisu
Tiramisu ist sicherlich die bekannteste Nachspeise aus Italien. Ursprünglich stammt sie aus der italienischen Region Venetien und ist mittlerweile auf der ganzen Welt beliebt. Tiramisu wird aus Eiern, Löffelbiskuit, Mascarpone, Kaffee und Zucker sowie Kakao und Likör zubereitet. Am besten nimmt man hierfür frische Bio-Eier, da diese roh verzehrt werden. (Bild: iStock/AlexPro9500)
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Sgroppino
Das alkoholische Mixgetränk Sgroppino kann auch als erfrischende Nachspeise gereicht werden. Der Dessert-Drink kommt ursprünglich aus Venedig und wird aus Zitronensorbet, Sahne, Wodka, geriebener Zitronenschale und wahlweise Prosecco gemischt. Das Dessert wird in gekühlten Gläsern mit Minzblättern oder Limettenscheiben serviert. (Bild: iStock / Rimma_Bondarenko)